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Skoda Auto hat den indischen Automobilmarkt fest im Blick

Mit den sogenannten INDIA 2.0-Projekt versucht die Volkswagen-Tochter Skoda einen erneuten Anlauf auf dem Subkontinent, diesmal mit individuell auf den indischen Markt zugeschnittenen Fahrzeugen. Zuvor sind bereits Kooperationen mit Suzuki und Tata Motors noch vor der Entwicklung oder Einführung von neuen Fahrzeugen gescheitert. Für Skoda Auto ist das neue Projekt von enormer strategischer Bedeutung, da man eine komplett neue Modellfamilie für die Region plant. Skoda wird eine modifizierte Version (A0-IN) der Volkswagen MQB-Plattform A0 verwenden, da diese alle für Indien notwendigen Sicherheits- und Technologiestandards besitzt. Die indische Regierung hat angekündigt für das Jahr 2020 striktere Richtlinien für Fahrzeuge einzuführen, das ist auch das Jahr, in dem das erste Skoda-Modell auf Basis der A0-IN Plattform auf den Markt kommen soll.

Der Personalverantwortliche von Skoda Auto, Bohdan Wojnar, sagte in einem Interview mit der Deutschen Welle (DW), das dieses Mal die Kundenwünsche wesentlich mehr Einfluss auf das Design und die Entwicklung der Fahrzeuge haben werden. „Deutlich mehr Arbeit wird nun dezentral direkt in Indien erledigt, das gibt Skoda Auto mehr Freiheiten und Eigenständigkeit aber gleichzeitig auch mehr Verantwortung“, so Wojnar. Zuerst sollen Fahrzeuge der Marken Skoda und Volkswagen speziell für den indischen Markt entwickelt und produziert werden, später sollen diese auch in andere südostasiatische Länder oder sogar den Mittleren Osten oder Afrika exportiert werden.

 

Skoda India

 

Das von Skoda angeführte INDIA 2.0-Projekt soll ein Beispiel von optimierter und kostengünstiger Produktentwicklung werden und bei Erfolg auf andere Schwellenländer übertragen werden. Die indische Wirtschaft befindet sich im Aufwind und bringt eine wohlhabende Mittelschicht hervor. Daher rechnen Experten, trotz einer Masse von Budget-Autos unter einem durchschnittlichen Preis von 4480 Euro, mit einem wachsenden Markt für Mittelklasse-Fahrzeuge. Momentan werden in Indien jährlich mehr als 3 Millionen Autos verkauft und es wird damit gerechnet, das Indien bald zum drittwichtigsten Automobilmarkt nach China und den USA aufsteigt. Im Jahr 2017 verkaufte Skoda in Indien rund 17.000 Fahrzeuge der Modelle Rapid, Oktavia, Superb und Kodiaq. Der Rapid wird in Pune produziert, wo erst kürzlich ein neues Technologiezentrum eröffnet wurde, die restlichen Modelle in dem Werk in Aurangabad. Profitieren auch Sie vom Wachstum in Indien. Der Export von Produkten dorthin, insbesondere Autos und Autoteile, benötigt in vielen Fällen eine obligatorische Indien-Zertifizierung nach dem Automotive Industry Standard (AIS). Wir beraten Sie gerne und umfassend bei der AIS Zertifizierung für Indien.

Chinesisches Startup Grove steigt ins Geschäft mit Brennstoffzellen-Pkw ein

Das Startup-Unternehmen Grove ist ein weiterer chinesischer Autobauer, der auf alternative Antriebe setzt, doch anders als die meisten heimischen Konkurrenten plant Grove seine Fahrzeuge mit Brennstoffzellen anzutreiben. Man hat bereits eine Partnerschaft im Bereich Entwicklung mit dem renommierten Designbüro Pininfarina geschlossen und auf der derzeitigen Messe Auto Shanghai werden zwei Konzeptstudien vorgestellt. Auch wenn es keine näheren technischen Details zu den beiden Fahrzeugen gibt – die Limousine Granite und das SUV Obsidian – plant Grove bereits im Jahr 2020 mit der Serienfertigung zu beginnen.

Für die Einführung und Erprobung der neuen Modelle hat Grove eine Kooperation mit einem Bezirk der chinesischen Stadt Chongqing und der Autovermietung Chongqing Panda vereinbart. Das Projekt umfasst den Einsatz von 200 Brennstoffzellen-Autos von Grove. In den folgenden Jahren plant man eine Expansion in 20 weitere chinesische Städte mit einer Flotte von 10.000 Fahrzeugen. Neben dem chinesischen Markt plant Grove seine Autos im Ausland zu verkaufen, unter anderem Australien und Neuseeland.

 

Grove

 

Das Unternehmen Grove Hydrogen ist ein Ableger des Chinese Institute of Geosciences and Environment (IGE), welches Wasserstoff aus Industrieabfällen herstellt und vertreibt. Das Institut plant in den kommenden Jahren die entsprechende Infrastruktur zum Auftanken des Wasserstoff in chinesischen Großstädten aufzubauen. Der Autobauer Grove hat seinen Hauptsitz in Wuhan sowie ein Entwicklungs- und Designzentrum in Barcelona. Weitere Produktionsstandorte, vermutlich in China, sollen im Laufe des Jahres bekannt gegeben werden. Neben der Unterstützung im Design durch Pininfarina hat sich Grove auch Hilfe aus Deutschland geholt, es gibt Entwicklungspartnerschaften mit Hofer Powertrain und der FEV Group. Folgen Sie dem Beispiel dieser beiden Firmen und nutzen sie die Chancen im Export ihrer Erzeugnisse nach China. Wir beraten Sie gerne im Rahmen der zwingend notwendigen China Compulsory Certification (CCC).

Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.

Sie können sich auch unsere kostenlose CCC-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können, oder Sie können unser englischsprachiges Buch „CCC: China Compulsory Certification“ konsultieren, das Sie direkt hier bei Amazon finden.

Indische Autoindustrie wird von Elektrofahrzeugen profitieren

In der indischen Automobilindustrie bereitet man sich auf einen Wandel der gesamten Branche vor und hofft davon zu profitieren. Ab dem 1. April 2020 werden strengere Abgasnormen für Fahrzeuge in Indien gelten, welche an die europäische Euro-VI-Norm angelehnt sind. Die neuen Richtlinien stellen die Automobilhersteller und Zulieferer vor neuen Herausforderungen. Es wird erwartet, dass auf langfristige Sicht insbesondere Elektrofahrzeuge eine wichtige Rolle spielen werden.

Indische Autoindustrie
Um die reduzierten Emissionen zu erreichen, müssen die Hersteller bis zur flächendeckenden Verbreitung von elektrischen Antrieben neue, saubere Motoren entwickeln. Analysten rechnen damit, dass bis zum Jahr 2020 die Zulieferer von Gussteilen, welche für den Motorbau, Bremsen und Getriebe verwendet werden, ein Wachstum von 9 bis 11 Prozent erwarten können. Dieselbe Studie rät den Firmen aber auch in Forschung und Entwicklung von Bauteilen für Elektrofahrzeuge zu investieren, denn bei diesen werden aufgrund des Elektromotors rund 50 Prozent weniger Gussteile eingesetzt als bei konventionellen Antrieben. Zudem wird für Zweiräder als auch für Autos eine erhöhte Nachfrage von Steuergeräten erwartet. Bei erstgenannten sollen diese den Vergaser durch eine Direkteinspritzung ersetzen und bei größeren Fahrzeugen den Verbrennungs- und Abgasreinigungsprozess sauberer gestalten.

Für die Produktion von Elektrofahrzeugen hingegen müssen komplett neue Komponenten entwickelt und produziert werden. Bestehende Automobilzulieferer sollten Kooperationen mit internationalen und einheimischen OEM-Produzenten eingehen, um von deren Erfahrung im Bereich elektrische Antriebe zu profitieren. Bereits jetzt werden in Indien Antriebsstränge für Elektroautos von ausländischen Herstellern gefertigt, eine einheimische Industrie im Bereich Leichtbaukomponenten für Zweiräder, Pkws, Hybrid- und Elektrofahrzeuge befindet sich im Aufbau. Zusammenfassend wird sich der Einfluss der Einführung von elektrischen Fahrzeugen eher mittel- oder langfristig auswirken, in jedem Fall wird die Automobilindustrie aber davon profitieren. Haben Sie vor ihre Produkte nach Indien exportieren? Erzeugnisse im Bereich Elektrofahrzeuge und Automobil müssen dem indischen Automotive Industry Standard (AIS) entsprechen und eine Indien-Zertifizierung (AIS Zertifizierung) durchlaufen. Wir beraten Sie gerne.

Chinas rückläufige Autoverkäufe zeigen geänderte Kundenansprüche auf

Die Automobilindustrie in China musste in der vergangenen Zeit einen Rückschlag hinnehmen, aber es scheint neue Hoffnung zu geben. Der Absatz von Neuwagen ist seit neun Monaten in Folge rückläufig, noch im März um 5,2 Prozent. Dennoch wurden auf der aktuell stattfindenden Shanghai Auto Show zahlreiche Elektrofahrzeuge von einheimischen Startups und renommierten ausländischen Autobauern präsentiert. Experten zufolge zieht das neuartige und an Smartphones angelehnte Bedienkonzept der vorgestellten Fahrzeuge neue Kunden an. Sogenannte New Energy Vehicles, kurz NEV, sind Fahrzeuge mit alternativen Antrieben, die laut der Verkaufszahlen im letzten Jahr einen Anstieg von 62 Prozent verbuchen konnten.

China Autoverkäufe

Laut Fu Qiang, Präsident und Mitgründer des Elektroauto-Startup Aiways, ist der Grund für die Beliebtheit dieser Fahrzeuge nicht nur der neuartige Antrieb, sondern eher das Bedienkonzept. „Die Eintrübung der Stimmung in der Automobilindustrie hat sicherlich eine Verbindung mit der allgemeinen Wirtschaftslage. Aber meiner Meinung nach sind die Kunden derzeit mit den angebotenen Produkten nicht zufrieden“ sagte Fu, der zuvor Präsident und Vorstandsvorsitzender bei Volvo Cars China war. Analysten zufolge werden die aktuellen Zahlen auch sehr häufig mit dem rapiden Wachstum im Jahr 2016 verglichen. Der Rückgang in diesem Jahr sei eher auf den gesättigten Markt in Chinas kleineren Städten zurückzuführen, welche überwiegend einheimische Marken bevorzugen, ausländische Premiumhersteller seien bei weitem nicht so stark betroffen.

Alan Kang, Analyst von LMC Automotive Shanghai, sagte dem Sender CNBC dass der Markt sich dieses Jahr wieder erholen werde. Trotz gestrichener Subventionen schätzt Kang, dass Verkäufe von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben von 1 Millionen Einheiten im letzten Jahr auf 1,5 Millionen steigen werden. Insbesondere junge Käufer, welche den neuen Technologien aufgeschlossen sind, stellen die traditionelle Autoindustrie vor grundlegende Veränderungen. Elektrische Antriebe, Verbindung mit dem Internet und intelligente Fahrzeuge sind die Trends der Zukunft für die Automobilindustrie. Der chinesische Markt ist daher weiterhin für Autohersteller und Zulieferer interessant, die ihre Erzeugnisse dorthin exportieren möchten. Dafür ist die obligatorische China Compulsory Certification (CCC) notwendig, für die wir sie gerne beraten.

Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.

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Bosch und ZF weiterhin vom Wachstumsmarkt China überzeugt

Für die Auto-Sparte von Bosch ist China auch weiterhin der wichtigste und der am schnellsten wachsende Markt, das sagte Stefan Hartung, Geschäftsführer der entsprechenden Abteilung des deutschen Mischkonzerns. „Das Potenzial und die Chancen für Bosch seien lang- und mittelfristig enorm“, so Hartung bei einer Pressekonferenz am 8. April. Trotz einer schwächeren Nachfrage in China in diesem Jahr ist der Markt nach Einschätzung von Bosch weit von einer Sättigung entfernt. Statistisch gesehen kommen in Deutschland 690 Autos auf 1.000 Einwohner während es in China nur 170 sind. China werde sich zudem stärker auf Mobilitätsdienstleistungen ausrichten und zu einem Leitmarkt für moderne Mobilität entwickeln, so Hartung.

Auch wenn die inländischen Verkaufszahlen von Pkws an Privatkunden im März um 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgingen, konnte Bosch in China seinen Umsatz in 2018 um ein Prozent auf 10,5 Milliarden Euro steigern. Nach Ansicht von Hartung lege der chinesische Markt nur eine Verschnaufpause ein. Die Gründe dafür sind der Zollstreit zwischen den USA und China und die langsamer wachsende Wirtschaft. Nicht zuletzt würden viele Kunden auf eine für den 1. April angekündigte Senkung der Mehrwertsteuer warten und danach weitere große Investitionen wie den Kauf eines Autos tätigen.

 

ZF Bosch China

 

Der Automobilzulieferer ZF sieht der Entwicklung ebenfalls positiv entgegen. Der Spezialist für Zahnräder, Getriebe und Antriebstechnik verkauft seine Produkte seit 40 Jahren nach China. Seit 1994 wird auch dort produziert und seit 2004 von einer eigenen Entwicklungsabteilung vor Ort unterstützt. 2018 erwirtschaftete das Unternehmen in China rund 20 Prozent bzw. 6 Milliarden Euro seines Umsatzes. Erst kürzlich konnte ZF den größten Auftrag in der Firmengeschichte verkünden. Der Vertrag mit BMW für die Fertigung eines Achtgang-Automatikgetriebes hat ein Volumen in zweistelliger Milliardenhöhe. Diese Getriebe sollen in einer ZF-Produktionsstätte in der Nähe von Shanghai gefertigt werden, wo zuvor bereits Sechsganggetriebe hergestellt wurden. Zudem arbeitet ZF in seinem Entwicklungszentrum in China an der Fertigung eines Elektromotors sowie der Ergänzung des zuvor genannten Automatikgetriebes mit einem elektrischen Antrieb. Haben Sie auch Partnerunternehmen oder Niederlassungen in China? Wir können Sie im Zuge einer CCC (China Compulsory Certification) beraten und diese für sie durchführen lassen.

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Hyundai und Kia investieren 300 Millionen US-Dollar auf dem indischen Markt für Elektrofahrzeuge

Hyundai Motors und Kia Motors gaben in einer Stellungnahme am 19. März 2019 bekannt, 300 Millionen US-Dollar in den führenden Mobilitätsdienstleister Indiens, Ola, und dessen Ausbau seiner Taxiflotte mit Elektrofahrzeugen zu investieren. Die beiden Unternehmen möchten damit den Markt der App-basierten Taxidienste erreichen sowie ihre Verkäufe von Elektrofahrzeugen steigern. Bereits im August vergangenen Jahres hatte Hyundai 15 Millionen US-Dollar in den neu gegründeten indischen Autovermieter Revv investiert.

Die Zusammenarbeit von Hyundai und Kia mit Ola bezieht sich auf den Bereich der Entwicklung und Produktion von Elektrofahrzeugen speziell für den indischen Markt, Aufbau der notwendigen Infrastruktur sowie neue Dienstleistungen basierend auf Elektrofahrzeugen. Nach Meinung von Experten sind Taxis der erste Schritt und werden großen Einfluss auf die Akzeptanz und Einführung von Elektrofahrzeugen in Indien haben. In den vergangenen Jahren haben die Unternehmen General Motor, Ford und Toyota bereits in Mobilitätsdienstleister wie Uber und Lyft investiert. Toyota hat zudem im letzten Jahr seine erste Investition auf dem indischen Start-up-Markt bei der Finanzierung zur Gründung des Gebrauchtwagenportals Droom getätigt. Im Februar startete der indische Konzern Mahindra seinen eigenen Taxidienst Glyd, der ausschließlich mit den eigens produzierten Elektrofahrzeugen betrieben wird.

 

 

Diese Schritte spiegeln eine gewisse Aufbruchstimmung auf dem indischen Automobilmarkt wider. Nach einer geringfügigen Steigerung der Verkaufszahlen um 5 Prozent auf 33,9 Millionen Fahrzeuge im Jahr 2018 hat sich die Situation in diesem Jahr nicht verbessert. Indiens größter Automobilhersteller, Maruti Suzuki, der einen Marktanteil von 50 Prozent im Bereich Pkws hat, konnte seine Verkäufe im Januar nur um 1,1 Prozent steigern. Für Ola ist die Investition aus Südkorea eine lebensrettende Maßnahme für eine misslungene Einführung von elektrisch angetriebenen Taxis vor zwei Jahren. Taxifahrer standen Schlange an zu wenig Ladestationen und aufgrund der hohen Anschaffungskosten eines elektrischen Autos wurden letztendlich Dreiräder eingesetzt, welche nur ein Fünftel kosten. Die Zusammenarbeit mit den Autoherstellern Hyundai und Kia kann Ola dabei helfen, mit einer Kostenreduktion durch die Nutzung deren interner Entwicklung und Wartung die Pläne zur Einführung von Elektrofahrzeugen zu verwirklichen. Möchten auch Sie ihre Produkte nach Indien exportieren und von dem Wachstum des Automobilmarkts profitieren? Autos und Autoteile benötigen in vielen Fällen eine obligatorische Indien-Zertifizierung nach dem Automotive Industry Standard (AIS). Wir beraten Sie gerne und umfassend bei der AIS Zertifizierung für Indien.

Indien könnte einen hohen Anteil von Elektrofahrzeugen bis zum Jahr 2030 erreichen

Das sogenannte FAME II-Programm in Indien scheint erste positive Auswirkungen auf die Durchdringung des Automobilmarktes mit Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb zu haben. Einem Bericht der indischen NITI und des Rocky Mountain Institute zufolge sei es möglich, bis zum Jahr 2030 rund 80 Prozent der Zweiräder und 30 Prozent der PKW elektrisch anzutreiben. Der Bericht beziffert konkrete Öl- und CO2-Einsparungen durch das FAME II-Programm, wodurch insgesamt 5,4 Millionen Liter Öl und 864 Millionen Tonnen CO2 über die Lebensdauer aller Elektrofahrzeuge eingespart werden. Neben dem Individualverkehr sollen 70 Prozent der Nutzfahrzeuge und 40 Prozent der Busse ebenfalls mit Elektroantrieb ausgestattet werden. Im Falle der Busse könnten diese 3,8 Billionen Kilometer elektrisch und ohne direkte Emission zurücklegen.

Indien EV 2030

Das FAME II-Programm wurde von der indischen Union im Februar 2019 beschlossen und soll Indien schneller auf umweltfreundliche und saubere Mobilität umstellen. Die Elektrifizierung des Transportbereiches soll dabei die Hauptrolle spielen, so eine Erklärung der Regierung. Das Förderprogramm soll gezielt die Entwicklung von Elektrofahrzeugen beschleunigen, das Wirtschaftswachstum steigern und stabilisieren sowie die globale Wettbewerbsfähigkeit der indischen Automobilindustrie sicherstellen. Die regierungsnahe Organisation NITI fordert zudem die Zusammenarbeit von unterschiedlichen Ministerien, um eine Reihe von Maßnahmen im Bereich Elektromobilität zusammenzustellen. Es werden unter anderem Mautabgaben für Verbrennungsantriebe, günstige Kredite für Elektrofahrzeuge und separate Spuren, Bereiche oder Parkplätze exklusiv für elektrisch angetriebene Fahrzeuge vorgeschlagen. Zudem werden in dem Bericht die Förderung der Produktion von Elektrofahrzeugen und Batterien durch Steuervorteile und weitere Maßnahmen genannt. Möchten auch Sie ihre Produkte nach Indien exportieren? Erzeugnisse im Bereich Elektrofahrzeuge und Automobil müssen dem indischen Automotive Industry Standard (AIS) entsprechen und eine Indien-Zertifizierung (AIS Zertifizierung) durchlaufen. Wir beraten Sie gerne.

 

 

 

Chinesischer Markt für Luxusfahrzeuge weiterhin im Wachstum

Trotz einer allgemein schlechteren Entwicklung des chinesischen Automarktes bleibt das Segment der Premium- und Luxusfahrzeuge weiter auf Wachstumskurs. Das Vertrauen der Verbraucher ist weiterhin auf einem hohen Niveau und die Einkommen steigen kontinuierlich. Bis 2020 ist mit einer Verdreifachung auf 23 Millionen Haushalte auszugehen, welche mehr als 34.000 US-Dollar monatliches Einkommen zur Verfügung haben. Aufgrund der hohen Nachfrage konnten die wichtigsten Hersteller von Luxusfahrzeugen im vergangenen November positive Verkaufszahlen melden. Der Vorstandsvorsitzende der PSA Gruppe China und Südostasien, Carlos Gomes, teilte in einem Interview mit, dass trotz eines Rückgangs des gesamten chinesischen Automarktes um 2 Prozent das Segment der Luxusfahrzeuge weiterhin ein Wachstum von 15 Prozent aufweist.

Luxuswagen China

Einem Bericht der chinesischen Vereinigung der Automobilhersteller zufolge gingen die Verkaufszahlen insgesamt um 1,7 Prozent zurück, während luxuriöse Limousinen um 18,8 Prozent und Premium-SUVs um 3,5 Prozent zulegen konnten. Umgerechnet wurden im Preissegment über 300.000 Yuan (US$ 44.000) im vergangenen Jahr rund 1,16 Millionen Fahrzeuge verkauft. Alle wichtigen Hersteller von Luxusfahrzeugen, unter ihnen Mercedes-Benz, BMW und Audi, meldeten im November positive Zahlen.

Mercedes-Benz verkaufte im Zeitraum von Januar bis November 2018 rund 603.000 Fahrzeuge und erreichte ein Wachstum von 11,7 Prozent. In einer Mitteilung im November teilte der deutsche Automobilhersteller mit, dass man zusammen mit Fahrzeugen der Marke Smart der erste Premiumhersteller in China sei, der in einem Jahr mehr als 600.000 Einheiten ausliefern konnte. BMW konnte ebenfalls im zweistelligen Bereich wachsen, es wurden in den ersten 11 Monaten 577.000 Fahrzeuge verkauft und gegenüber dem Vorjahr ein Wachstum von 6,4 Prozent erzielt. Der Ingolstädter Autobauer Audi, der Teil des VW-Konzerns ist, konnte seine Verkaufszahlen um 13 Prozent steigern. Als besonders erfolgreich erwies sich das Modell A4L, eine Langversion der Limuosine, welche eigens für China entwickelt wurde. Zudem plant Audi eine Markenoffensive mit mehr als 10 neuen Modellen bis 2022, unter ihnen auch das Elektrofahrzeug Audi Q2L e-tron, das ab 2019 exklusiv auf dem chinesischen Markt angeboten wird. Sie möchten von dem Wachstum im automobilen Premiumsegment profitieren und ihre Erzeugnisse nach China exportieren? Sie benötigen dafür die obligatorische China Compulsory Certification (CCC), für die wir sie gerne beraten.

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Volkswagen plant Elektro-SUV für den chinesischen Markt

Die ersten Fahrzeuge der neuen elektrischen ID-Modellreihe sind noch nicht auf den Straßen unterwegs, da plant VW schon an weiteren neuen Studien. Haben sich die Wolfsburger bei ihrer Elektro-Offensive eher auf kleine und mittelgroße Autos beschränkt, wird mit der Studie ID Roomz auf der Automesse in Shanghai ein Ausblick auf die Serienversion eines großen SUV mit Batterieantrieb gegeben. Das SUV basiert auf der neuen modularen Plattform MEB des Volkswagen-Konzerns und die Markteinführung, zuerst in China, ist für das Jahr 2021 angekündigt.

Der modulare Elektroauto-Baukasten oder kurz MEB, dient ebenfalls als Grundlage für einen am Ende dieses Jahres erwarteten Kompaktwagen sowie weitere geplante Modelle wie ein Kompakt-SUV, einen Kleinbus im Stil eines Retro-Bulli und eventuell einen Strand-Buggy. Auch die Konzerntöchter Seat und Skoda werden Fahrzeuge mit Elektroantrieb auf Basis des MEB entwickeln. In Serienproduktion sollen die Elektrofahrzeuge des VW-Konzerns sukzessive ab dem nächsten Jahr gehen.

 

VW Elektro SUV

 

Nähere Details zum ID Roomz sind bisher nicht bekannt. Er dürfte aber mit seiner Abmessung von rund fünf Metern Länge in der Klasse der konventionellen VW-Modelle Touareg und Atlas liegen, aufgrund seines platzsparenden Antriebes wird er jedoch mehr Innenraum bieten. Auf dem Markt konkurriert VW mit dem Tesla Model X, dem Jaguar I-Pace und dem Mercedes EQC. Zum Preis sowie ob und wann es eine Markteinführung in Europa geben wird, machte Volkswagen noch keine Angaben. Automobilhersteller in China verarbeiten auch Komponenten aus dem Ausland. Sind Sie im Automobilbereich tätig und möchten ihre Produkte nach China exportieren? Wir beraten Sie gerne im Rahmen der zwingend notwendigen China Compulsory Certification (CCC).

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