MPR Kontakt Icon
Sprache wählen
MPR Suche
MPR Close
Schließen
Zurück

Hyundai setzt auf Fahrzeuge mit Brennstoffzellen, um von staatlichen Förderungen in China profitieren

Nach einem turbulenten Jahr mit sinkenden Verkaufszahlen und Unstimmigkeiten mit seinem chinesischen Partner und Händlern setzt Hyundai nun auf Brennstoffzellen und andere alternative Antriebe. Der Konzern folgt damit dem Aufruf der chinesischen Regierung, welche Investitionen im Bereich der emissionsfreien Fahrzeuge sowie vernetztes und autonomes Fahren fördert. Hyundai wirbt bei potenziellen Kunden in China für sein SUV-Modell ix35 EV mit Brennstoffzellen-Antrieb sowie den erst kürzlich präsentierten Nachfolger Hyundai Nexo. Man profitiert dabei von der Erfahrung bei der Entwicklung des ix35, welches das erste in Serie produzierte Auto mit Brennstoffzelle ist. Bei diesem Verfahren reagiert Wasserstoffgas in einer elektrochemischen Reaktion zu elektrischer Energie, Wärme und Wasser. Es entstehen keinerlei Abgase oder Emissionen, daher wird es als besonders umweltfreundlicher Antrieb für Fahrzeuge betrachtet.

 

Brennstoffzellen Antrieb

 

In einer Mitteilung des chinesischen Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie werden Fahrzeuge mit Brennstoffzellen als ein wichtiger Teil der sogenannten alternativen Antriebskonzepte hervorgehoben. Diesem Schritt folgt auch die Lokalregierung in Shanghai, welche erneut die Förderung von komplett elektrisch oder mit Brennstoffzellen angetriebenen Autos bekräftigte. Andere Antriebe oder Technologien hingegen würden nicht weiter unterstützt.

Hyundai besitzt in China Produktionsstätten, Entwicklungseinrichtungen und Rechenzentren im Wert von US$ 15,5 Milliarden (12,5 Mrd. Euro). Letztes Jahr hatte man mit diversen Problemen zu kämpfen. Man musste die Produktion in vier Werken stoppen, da man Engpässe bei Zulieferern hatte. Das betraf unter anderem den lokalen Partner BAIC Motor Corporation, dessen Geschäftsführer nach dem Zwischenfall ausgetauscht wurde. Durch politische Spannungen auf der koreanischen Halbinsel zwischen den USA und China verloren zudem viele Kunden das Vertrauen in südkoreanische Marken.

Man werde sich nun verstärkt auf die Entwicklung von neuen Modellen konzentrieren, welche attraktiver für die Kunden und mit umweltfreundlichen Antriebskonzepten ausgestattet sind. Nach einem Einbruch der Verkaufszahlen um 36 Prozent im Jahr 2017 rechnet man im kommenden Jahr mit einem Aufschwung und dem Verkauf von 900,000 Neufahrzeugen in China, zusammen mit der Konzerntochter Kia Motors. Weiterhin ist geplant stärker mit örtlichen Zulieferern zusammenzuarbeiten und die Spannungen mit der BAIC Motor Corporation auszuräumen.

Fahrzeuge sowie zahlreiche Komponenten müssen das China CCC (China Compulsory Certification) erhalten, um auf dem chinesischen Markt vertrieben werden zu können.

Für weitere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, deren Ablauf und damit verbundene Kosten, besuchen Sie bitte unsere Webseite und unseren Newsbereich, indem Sie zweimal wöchentlich aktuelle Updates finden können.

Für weitere Details und Beratung können Sie uns gerne kontaktieren. Sie erreichen uns per Email oder Telefon (Europa: +49 69 2713769150, UK: +44 2071931135, US: +1 773 654-2673).

Für weitere Informationen können Sie unsere kostenlose CCC-Broschüre hier als PDF-Datei herunterladen oder einen Blick in unser Buch “A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification” werfen, welches Sie hier  direkt bei Amazon bestellen können.

Chinas Bedeutung für Audi als Absatzmarkt und Produktionsstätte steigt kontinuierlich

Aus der Ingolstädter Konzernzentrale konnte man kürzlich gute Nachrichten über das Geschäft in China melden. Neben einem Rekordumsatz wurden im Jahr 2017 mit rund 600.000 Fahrzeugen auch die bisher meisten Audis in China verkauft. Der Großteil davon, 545.000 Einheiten, ist auch dort produziert worden und nur eine geringe Stückzahl wurde importiert. Das zeigt den Stellenwert von China für Audi als Absatzmarkt und Produktionsstätte. Deshalb gab man jetzt auch bekannt, zusammen mit dem bestehenden Joint Venture FAW-Volkswagen in diesem Jahr 16 neue Modelle für den chinesischen Markt zu präsentieren, vier davon sollen einen Elektroantrieb haben. Die Palette umfasst unter anderem eine Lang-Version des A8 und Q5 sowie als Weltpremiere den Oberklasse-SUV Audi Q8.

Die stärkere Orientierung auf SUVs ist Bestandteil der neuen China-Strategie von Audi. Bereits jeder zweite verkaufte Neuwagen in China und Nordamerika ist ein SUV, Tendenz steigend. Audi möchte davon profitieren und in diesen Märkten auf einen SUV-Anteil von 50 Prozent kommen. Konzernchef Stadler gab bekannt, dass in den kommenden Jahren sieben von 10 neuen Audi SUV-Modellen in China von dem lokalen Partner FAW produziert werden sollen. Im Rahmen dieser Bekanntmachung wurde auch das 30-jährige Jubiläum von Audi im chinesischen Markt zelebriert. „Man sei stolz der erste Oberklasse-Hersteller zu sein, der in China zu dieser Zeit Fuß gefasst hat“ so Stadler. Mit der Entwicklung und Produktion vor Ort kann sich der deutsche Traditionshersteller besser auf die lokalen Gegebenheiten und Wünsche der Kunden einstellen. Die Anzahl der vom Audi-Partner FAW produzierten Modelle soll sich in den nächsten fünf Jahren verdoppeln.

Audi hat einen Großteil seiner Fahrzeugmodelle und Komponenten mit dem CCC-Zertifikat (China Compulsory Certificate) zertifizierten lassen. Hierbei konnte auch die MPR China Certification GmbH durch verschiedene Beratungsaufträge tatkräftig unterstützen.

Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.

Sie können sich auch unsere kostenlose CCC-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können, oder Sie können unser englischsprachiges Buch „CCC: China Compulsory Certification“ konsultieren, das Sie direkt hier bei Amazon finden.

CCC Zertifizierung für alle Typen von Luftreifen nun verpflichtend

Luftreifen

Bereits am 08.01.2016 haben wir in unserem Newsbereich über die Einführung der CCC Pflicht für Luftreifen für verschiedene Fahrzeugklassen berichtet. Den entsprechenden Artikel finden Sie hier.
Wie damals berichtet, traten die neuen CNCA Durchführungsbestimmungen zur CCC-Zertifizierung von Luftreifen für PKWs, LKWs und Motorräder am 01.01.2016 in Kraft. Einen Monat später, am 01.02.2016 folgte das Inkrafttreten des entsprechenden GB-Standards für Autoreifen (GB9743-2015) und Lkw-Reifen (GB9744-2015).
Bis zum 31.12.2017 galt eine von der Behörde festgesetzte Übergangsfrist, in der die Hersteller auf die Änderungen reagieren konnten und die Möglichkeit hatten ihre Reifen nach den chinesischen Standards zu zertifizieren.
Seit dem 01.01.2018 ist eine Einfuhr von nicht zertifizierten Luftreifen für die Fahrzeugklassen M, N, O und L nun nicht mehr möglich.

Wie die chinesische Presse berichtete, wurden bereits in rund 2000 Fällen Reifen sichergestellt, die nicht zertifiziert waren oder nicht den geltenden Kennzeichnungsanforderungen entsprachen. Die sichergestellten Reifen wurden entweder an den Hersteller zurückgesendet, oder noch vor Ort vernichtet.
Besonders die korrekte Markierung der Reifen ist essenziell, da trotz einer gültigen Zertifizierung der Import ohne korrekte Kennzeichnung nicht möglich ist.
Sollten Sie noch Fragen zur korrekten Markierung oder Zertifizierung von Luftreifen für Kraft- und Personenfahrzeuge haben, zögern Sie bitte nicht, sich direkt an uns zu wenden. Sie erreichen uns per Email oder Telefon (Europa: +49 69 2713769150, UK: +44 2071931135, US: +1 773 654-2673).
Für weitere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, dessen Ablauf und damit verbundene Kosten, besuchen Sie bitte unsere Webseite und unseren Newsbereich, indem Sie zweimal wöchentlich aktuelle Updates finden können.
Gerne können Sie sich auch unsere kostenlose CCC-Broschüre hier als PDF-Datei herunterladen oder einen Blick in unser Buch “A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification” werfen, welches Sie hier direkt bei Amazon bestellen können.

Reduzierung von chinesischen Zöllen auf Autos angekündigt

In einer Rede auf dem asiatischen Wirtschaftsforum in Boao auf der chinesischen Tropeninsel Hainan hat Chinas Staatspräsident Xi Jinping laut übereinstimmenden Medienberichten die Reduzierung von Einfuhrzöllen auf Autos angekündigt. Laut Präsident Xi soll die Reduzierung noch in diesem Jahr umgesetzt werden. Aktuell beträgt der Einfuhrzoll auf Fahrzeuge 25 Prozent. Zudem sollen Obergrenzen für ausländische Beteiligungen an chinesischen Unternehmen im Schiff-, Flugzeug- und Automobilbau angehoben werden.

China ist heute einer der wichtigsten Märkte für die Automobilbranche.

Die Ankündigung zu Einfuhrzollsenkungen kam nach der Androhung durch den amerikanischen Präsidenten Donald Trump, Produktgruppen im Volumen von 100 Milliarden Euro mit hohen Strafzöllen zu belegen. Sollte die Reduzierung in China umgesetzt werden, würden hiervon unter anderem deutsche Automobilhersteller profitieren, die auch Fahrzeuge in den USA produzieren und nach China exportieren.

Für weitere Informationen zum Thema informieren wir Sie zur gegebenen Zeit im Newsbereich unserer Webseite, wo Sie zweimal wöchentlich aktuelle Updates finden können.

Weitere Details und konkrete Beratung erhalten Sie jederzeit von uns. Kontaktieren Sie uns bitte direkt. Sie erreichen uns per Email oder Telefon (Europa: +49 69 2713769150, UK: +44 2071931135, US: +1 773 654-2673).

Für weitere Informationen können Sie unsere kostenlose CCC-Broschüre hier als PDF-Datei herunterladen oder einen Blick in unser Buch “A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification” werfen, welches Sie hier direkt bei Amazon bestellen können.

Chongqing gibt grünes Licht für Straßentests mit selbstfahrenden Autos

Mitte März 2018 wurde eine Richtlinie von der Stadtverwaltung zusammen mit der Wirtschaftsbehörde und der örtlichen Polizei veröffentlicht. Automobilherstellern ist es nun erlaubt mit selbstfahrenden Autos Testfahrten auf bestimmten Straßen zu festgelegten Zeiten durchzuführen. In den Fahrzeugen ist weiterhin ein Fahrer erforderlich, um im Notfall einzugreifen. Dieser ist auch verantwortlich für eventuelle Schäden oder Unfälle. Die Fahrzeuge müssen nahtlos zwischen herkömmlicher Steuerung und autonomen Fahren umschalten können sowie mit Sensoren und Kameras zur Überwachung des Fahrverhaltens und der Position ausgestattet sein.

Changan Automobile, ein in Chongqing ansässiger Automobilkonzern, gab zudem bekannt noch in diesem Jahr ein Testgelände für autonom fahrende Fahrzeugen einzurichten. Die Firma ist einer der Technologie-Führer für selbstfahrende Autos in China. Bereits im April 2016 absolvierten zwei fahrerlose Autos problemlos eine 2,000 km lange Testfahrt nach Peking. In diesem Jahr plant Changan die Markteinführung dieser Fahrzeuge. Inländische Mitbewerber in dieser Disziplin sind unter anderem BAIC, GAC, SAIC und BYD.

 

 

Die Online-Suchmaschine Baidu, das chinesische Gegenstück zu Google, hat angekündigt ebenfalls an selbstfahrenden Autos zu forschen. Eine dementsprechende Abteilung wurde eigens dafür gegründet. Der Sitz des Forschungszentrums befindet sich im Großraum Peking, die Erprobungsfahrten finden auch dort statt. Schon seit 2014 arbeitet Baidu gemeinsam mit BMW an dieser Technologie. Man habe anvisiert, innerhalb von 5 Jahren mit der Serienproduktion zu beginnen.

Einer kürzlichen Studie zufolge erreichten die Investitionen in China für Assistenzsysteme und selbstfahrende Autos rund 10.7 Milliarden Yuan (1.4 Milliarden Euro). Die Forschung an künstlicher Intelligenz in diesem Bereich wird als die drittwichtigste Sparte nach Bildanalyse und Spracherkennung angesehen.

Autos benötigen ein China CCC (China Compulsory Certificate), damit ein Vertrieb in China möglich ist. Dies gilt zudem für zahlreiche Zuliefererbauteile.

Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.

Sie können sich auch unsere kostenlose CCC-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können, oder Sie können unser englischsprachiges Buch „CCC: China Compulsory Certification“ konsultieren, das Sie direkt hier bei Amazon finden.

China vereint drei wichtige Institutionen in neuer State Market Regulatory Administration (SMRA)

Chinas Regierung verkündete kürzlich weitreichende Reformpläne für seine Verwaltungsorgane. Insgesamt sieben neue Ministerien sollen dabei entstehen. Bereits Ende März wurde mit der State Market Regulatory Administration (SMRA) eine neue Behörde gegründet, die unmittelbar dem Staatsrat untersteht. Die neue Institution vereint die bisher für verschiedene Bereiche der Marktaufsicht zuständigen Behörden unter einem Dach. Die folgenden Regierungsstellen wurden folglich in die SMRA integriert und existieren fortan nicht mehr unter ihren bisherigen Namen:

Chef der neuen „Superbehörde“ ist Zhang Mao, der bisherige Leiter der SAIC. Das breite Spektrum an Zuständigkeiten der SMAR umfasst unter anderem die Zulassung von Firmen, Nahrungsmittel- und Produktsicherheit sowie geistiges Eigentum.

Nach dem 13. Nationalen Volkskongress hat China mit dem Umbau seiner Behörden begonnen.

Durch die Auflösung der CFDA ist die wichtigste Neuerung für das Gesundheitswesen und die Pharmabranche die Gründung einer neuen Arzneimittelbehörde, der China Drug Administration (CDA) unter der Schirmherrschaft der SMRA. Die regulatorischen Aufgaben für Medikamente und medizinische Geräte sollen künftig durch regionale Vertretungen auf Provinz- bzw. lokaler Ebene übernommen werden.

Alle Unternehmen und Organisationen, die in den betroffenen Branchen tätig sind, sollten die weitere Entwicklung der SMRA genau beobachten. Ob die bestehenden und von den Vorgängerinstitutionen etablierten Vorschriften auch weiterhin vollständig gültig sind, etwa die CFDA-Registrierung für Kosmetika und Medizinprodukte, ist derzeit noch nicht final geklärt. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass die neuen Verwaltungsstrukturen als Grundlage für weitere Änderungen dienen werden.

Für weitere Informationen zum Thema informieren wir Sie zur gegebenen Zeit im Newsbereich unserer Webseite, indem Sie zweimal wöchentlich aktuelle Updates finden können.

Weitere Details und konkrete Beratung erhalten Sie jederzeit von uns. Kontaktieren Sie uns bitte direkt. Sie erreichen uns per Email oder Telefon (Europa: +49 69 2713769150, UK: +44 2071931135, US: +1 773 654-2673).

Für weitere Informationen können Sie unsere kostenlose CCC-Broschüre hier als PDF-Datei herunterladen oder einen Blick in unser Buch “A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification” werfen, welches Sie hier direkt bei Amazon bestellen können.

BMW plant Produktion eines elektrisch angetriebenen Mini in China

BMW und der chinesische Autohersteller Great Wall Motors haben eine Absichtserklärung unterzeichnet für die Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Produktion eines vollständig elektrisch angetriebenen Mini. Im Falle eines erfolgreichen Vertragsabschlusses wäre dies für Great Wall der erste ausländische Partner und das erste Montagewerk außerhalb Europas für den Mini-Kleinwagen.

BMW plant Produktion eines Elektro-Mini in China

In den folgenden Verhandlungen soll die Wahl eines Produktionsstandortes sowie konkrete Investitionssummen geklärt werden. Great Wall gab in einer Presseerklärung bekannt, mit der Kooperation könne man sein technologisches Know-How verbessern und dem Namen ein besseres Image verschaffen. Weiterhin verspricht man sich eine erhöhte Akzeptanz bei den Kunden sowie den Markt für Elektrofahrzeuge im In- und Ausland zu erschließen.

Das erste Elektrofahrzeug der Marke Mini soll auf einer Studie basieren, die im letzten Jahr auf der Frankfurter IAA vorgestellt wurde. Es wird auf einer komplett neuen Plattform basieren, welche zusammen mit Great Wall entwickelt werden soll und nicht auf dem Mini E, der im BMW-Werk in Oxford ab dem Jahr 2019 produziert wird. Durch die gemeinsame Neuentwicklung könne man sich besser auf die Bedürfnisse und Eigenheiten des chinesischen Marktes konzentrieren. Auch lokale Zulieferer und Batterieproduzenten spielen eine Rolle. Der chinesische Mini könnte 2021 oder 2022 in Serienproduktion gehen.

Autohersteller und Zulieferer haben Schwierigkeiten die strengen Quoten in China für umweltfreundliche Fahrzeuge einzuhalten. Im Jahr 2025 müssen 20 Prozent aller neu verkauften Autos mit Elektro- oder Hybridantrieb ausgestattet sein. Zudem gibt es bereits jetzt in vielen Großstädten Auflagen für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor bzw. Förderung für alternative Antriebe.

BWM beabsichtigt zudem seine bestehende Zusammenarbeit und Produktion mit Brilliance China Auto auszuweiten. Im gleichen Zuge erklärte man jedoch, keine weitere Vertriebsorganisation in China aufzubauen. Das könnte bedeuten, dass der neue Mini von Great Wall Motors oder unter einem komplett neuem Namen vermarktet wird.

Für weitere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, deren Ablauf und damit verbundene Kosten, besuchen Sie bitte unsere Webseite und unseren Newsbereich, indem Sie zweimal wöchentlich aktuelle Updates finden können.

Für weitere Details und Beratung kontaktieren Sie uns bitte. Sie erreichen uns per Email oder Telefon (Europa: +49 69 2713769150, UK: +44 2071931135, US: +1 773 654-2673).

Für weitere Informationen können Sie unsere kostenlose CCC-Broschüre hier als PDF-Datei herunterladen oder einen Blick in unser Buch “A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification” werfen, welches Sie hier direkt bei Amazon bestellen können.

Daimler AG und chinesische BAIC planen den Bau eines neuen Montagewerks in Peking

Die Daimler AG und der chinesische Konzern Beijing Automotive Industry Company, kurz BAIC, planen den Bau eines neuen Werks um den steigenden Bedarf an Mercedes-Benz Neufahrzeugen in China zu decken. Mit der Investition von 1,9 Milliarden Dollar möchte Daimler seine Verbindungen zu dem asiatischen Land stärken und Marktanteile ausbauen. Die Produktion der Fahrzeuge erfolgt in Zusammenarbeit mit BAIC und dem chinesischen Daimler-Ableger BBAC, Beijing Benz Automotive Company. Es sollen Premium-Modelle von Mercedes-Benz sowie Elektrofahrzeug der neuen Marke EQ produziert werden.

Das neue Werk soll in der Nähe von Peking im Bezirk Shunyi entstehen. Ebenfalls ein Teil des Plans ist die Übernahme eines bereits bestehenden Produktionsstandorts von BAIC, der umgerüstet werden soll, um Mercedes-Benz Fahrzeuge herzustellen. Durch die Expansion kann Daimler weitere Kapazitäten für die lokale Produktion von Batterien und Komponenten für Elektrofahrzeuge aufbauen. China ist momentan der weltweit größte Absatzmarkt für Autos mit alternativen Antrieben, oder auch NEVs (New Energy Vehicles) genannt.

 

Automobilfertigung

 

Für Mercedes-Benz ist China mit 430.000 produzierten Fahrzeugen im Jahr 2017 der größte und wichtigste Markt. Das Portfolio umfasst hauptsächlich Oberklasse-Modelle der C- und E-Klasse sowie GLA und GLC. Bereits im letzten Jahr gaben Daimler und BAIC bekannt, mit einer gemeinsamen Investition von 665 Millionen Euro zukünftig Elektrofahrzeuge und Batterien vor Ort in China zu produzieren. Im Zuge dieser Initiative wurde auch das erste Modell der neuen Mercedes-Benz Marke EQ vorgestellt. Das SUV mit dem Namen EQC soll im Jahr 2019 in Serienproduktion gehen.

Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.

Sie können sich auch unsere kostenlose CCC-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können, oder Sie können unser englischsprachiges Buch „CCC: China Compulsory Certification“ konsultieren, das Sie direkt hier bei Amazon finden.