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CCCF: China erhöht die Qualitätsüberwachung von Brandschutzprodukten

Am 05.01.2016 wurde auf der offiziellen CCCF-Webseite bekannt gegeben, dass die Einhaltung der Standards für Brandschutzprodukte in China in Zukunft stärker überprüft werden soll. Mit Hinblick auf den Weltverbrauchertag am 15.03.2017 (World Consumer Rights Day) möchte China die Qualitätsüberwachung von Feuerschutzprodukten verbessern.

Brandschutzprodukte benötigen in China eine CCCF-Zertifizierung. Hierbei handelt es sich um eine CCC-Zertifizierung für Feuerschutzprodukte.

Der Kreis Taigu aus der chinesischen Provinz Shanxi hat mit der konkreten Qualitätsüberprüfung in Einkaufszentren und großen bereits Hotels begonnen.

Folgende Punkte waren im Fokus dieser Qualitätsüberprüfung von CCC(F)-zertifizierten Produkten für den Brandschutz in China:

Bei den Inspektionen wurde nachdrücklich darauf hingewiesen, dass die Sicherheit von Brandschutzprodukten vor dem Kauf ausdrücklich zu prüfen ist. Bei den Produkten, die nicht den nationalen Standards entsprechen, müssen die Eigentümer der Produkte mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.

 

Sind Sie Hersteller von Brandschutzprodukten und brauchen eine CCCF-Zertifizierung für Brandschutzprodukte für den chinesischen Markt?
Dann kontaktieren Sie uns gerne unverbindlich für mehr Details und eine ausführliche Beratung. Gerne sind wir persönlich für Sie da. Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns an unter +49-69-2713769150.

Für allgemeine Informationen zum Thema CCCF, den Zertifizierungsablauf, die damit verbundenen Kosten, oder anderer GB Standards, besuchen sie gerne unsere Webseite.

Weitere Informationen zur CCC-Zertifizierung finden Sie auch in unserem Wegweiser CCC-Leichtgemacht, den Sie hier kostenfrei herunterladen und in unserem englischen Fachbuch „A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification“, das Sie hier direkt auf Amazon bestellen können.

 

CCC: Schulungen bei der TÜV Süd Akademie in München

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Ende März 2017 werden wieder zwei Schulungen bei der TÜV Süd Akademie in München stattfinden, welche sich den Zertifizierungsvorschriften in China widmen. Am 29.03.2017 wird die eintägige Schulung zum Thema „Zertifizierungsanforderungen und -verfahren in der Volksrepublik China (CCC-Zertifizierung)“ stattfinden. Diese Schulung informiert im Allgemeinen über die CCC-Zertifizierung. Ebenfalls in München findet am 30.03.2017 die eintägige Schulung zum Thema „Zertifizierungsanforderungen und -verfahren in der Volksrepublik China im Bereich Automotive“ statt, die speziell auf Automobilzulieferer und OEMs ausgerichtet ist. Beide Schulungen werden von der MPR China Certification GmbH in Kooperation mit der TÜV Süd Akademie durchgeführt.
Ziel der Veranstaltungen ist es, den Teilnehmern ein tiefgreifendes Verständnis für die CCC-Zertifizierung zu vermitteln. Neben allgemeinen Informationen zum chinesischen Markt werden auch die verschiedenen chinesischen Behörden vorgestellt. Der Hauptfokus liegt jedoch auf dem Thema CCC. Die Nationalen Normen (GB-Standards) und deren Durchführungsbestimmungen (Implementation Rules) werden eingehend erklärt, ebenso der Umgang mit dem CCC-Logo und jährliche Folgeinspektionen, die ein CCC-Zertifikat mit sich bringt.

Das vermittelte Wissen wird mit Hilfe von ausgewählten Fallbeispielen weiter vertieft und verfestigt. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte rund um den Ablauf und Umfang einer CCC-Zertifizierung, um für eventuell auftretende Probleme und Schwierigkeiten im Prozess gewappnet zu sein. Der Besuch einer CCC-Schulung ist sehr empfehlenswert, um sich das notwendige Wissen vor dem eigentlichen Zertifizierungsprozess anzueignen.
Den Teilnehmern werden Beispiele zu den einzelnen Produktkategorien an die Hand geben, sodass Sie selbst einschätzen können, ob Ihr Produkt zertifizierungspflichtig ist. Die Problematik weiterer verpflichtender Zertifizierungen wird sehr häufig von den Herstellern vernachlässiget, weshalb es häufig zu Problemen mit dem chinesischen Zoll kommt. Aus diesem Grund werden auch die Bereiche CEL (China Energy Label) und NAL (Network Access License) angesprochen.
Abschließend erhalten alle Teilnehmer ein von der TÜV Süd Akademie ausgestelltes Zertifikat über die Teilnahme an der Schulung.
29.03.2017 – München mit dem Thema: „Zertifizierungsanforderungen und -verfahren in der Volksrepublik China (CCC-Zertifizierung)“.
30.03.2017 – München mit dem Thema: „Zertifizierungsanforderungen und -verfahren in der Volksrepublik China im Bereich Automotive“.
Möchten Sie sich vorab schon einmal über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, über den Ablauf und die Kosten informieren? Sehr gerne können Sie unsere Webseite besuchen, wo wir Ihnen umfangreiche Informationen zur Verfügung stellen. Auch stellen wir Ihnen im Detail unser Zertifizierungspaket vor und Sie können einen Überblick über unsere Referenzen erhalten. Ausführlichere Informationen lesen Sie in unserer kostenfreien Broschüre „CCC-Leichtgemacht“, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können und in unserem englischen Fachbuch „A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification“, das Sie hier direkt auf Amazon bestellten können.
Zögern Sie nicht, uns auch persönlich zu kontaktieren. Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an. Wir unterstützen Sie gerne.
 

HAF-604: Auch zukünftig wird China ein attraktiver Markt für Zulieferer kerntechnischer Anlagen und Komponenten bleiben

Einer Studie von BMI Research zu Folge könnte China bereits 2026 der weltweit größte Erzeuger von Kernenergie sein. Damit würde China sogar den aktuellen Spitzenreiter USA übertreffen.

Während im Jahr 2015 noch rund 26 Gigawatt Strom durch Kernspaltung gewonnen wurden, waren es in nach Schätzungen im Jahr 2016 bereits 34 Gigawatt.
Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, das die Stromerzeugung durch Kernspaltung sich bis zum Jahr 2026 etwa verdreifachen wird, auf über 100 Millionen Kilowatt.

Erklärtes, langfristiges Ziel Chinas ist es, sich weiter von der Abhängigkeit von Kohle zu lösen. Laut Aussagen der International Atomic Energy Agency sollen aktuell rund 20 neue Reaktoren in Bau sein. Weitere 176 Reaktoren sind bereits in Planung.

Aufgrund des massiven Ausbaus seines Kernenergiesektors, wird China auch in Zukunft zahlreiche Chancen für Zulieferer von sicherheitsrelevanten, kerntechnischen Komponenten bleiben.

Voraussetzung für den Import bestimmter sicherheitsrelevanter Bauteile für kerntechnischen Anlagen von nicht ausländischen Herstellern ist eine bestehende HAF Zertifizierung. Gerade kleineren Herstellern fehlt es hier oft an Expertise und Sprachkenntnis um die notwendigen Dokumente zu erstellen und den Zertifizierungsprozess mit der China National Nuclear Safety Administration (NNSA) durchzuführen.

Die Vorschriften der HAF 604 Zertifizierung (Supervision and Management Regulations for Imported Civilian Nuclear Equipment) wurden mit dem Ziel etabliert, die Importe von Nuklearsicherheitskomponenten aus dem Ausland besser überwachen zu können.

Wenn Sie sich für die HAF Zertifizierung interessieren, finden Sie hier noch weitere Informationen auf unserer Webseite.

Gerne können Sie sich bei speziellen Fragen, aber auch allgemeinen Anliegen bzgl. HAF-604 auch direkt und persönlich an uns wenden. Schreiben Sie uns einfach eine Email, oder rufen Sie uns an, unter: +49-69-2713769150 an. Wir unterstützen Sie gerne.

China geht hart gegen Subventionsbetrug von Elektrofahrzeugherstellern vor

Das chinesische Ministerium für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) hat sieben Hersteller von alternativ angetriebenen Fahrzeugen, des Subventionsbetrugs überführt. Damit wurde eine klare Botschaft gesendet, dass solche Praktiken nicht toleriert werden.

Das MIIT hat am 04.02.2017 veröffentlicht, dass 7 Hersteller von alternativ angetriebenen Fahrzeugen wie Elektrofahrzeugen fälschlicherweise Subventionen beantragt und auch bekommen haben. Die Hersteller haben bereits Subventionen bezogen, obwohl die Fahrzeuge noch nicht fertiggestellt waren, oder deren Fahrzeuge mit Batterien ausgestattet waren, die nicht den angegebenen Spezifikationen entsprochen haben.

Im Rahmen der vom Ministerium verhängten Strafen werden die sieben Autohersteller aus einem offiziellen Katalog von empfohlenen Fahrzeugherstellern, die für Subventionen qualifiziert sind, gestrichen. Sie haben zwei Monate Zeit, um alle bestehenden Probleme zu beseitigen, wobei die Behörden zu diesem Zeitpunkt ihre Berechtigung neu bewerten werden.

China bietet seit dem Jahr 2009 Subventionen zur Förderung der Produktion und dem Vertrieb von Elektroautos, Plug-in-Hybriden und Brennstoffzellen-Autos an. Bis Ende 2015 waren insgesamt 33,4 Milliarden Yuan (4,81 Milliarden US-Dollar) vorgesehen.

Seit 2009 wurden die Hürden für Autohersteller erhöht, um Subventionen zu erhalten. Zusätzlich wurde festgelegt, dass Subventionen von den lokalen Regierungen nicht mehr als 50 Prozent von denen der Zentralregierung überschreiten sollten. Die Subventionen sollen bis Ende 2020 auslaufen.

In China wurden im Jahr 2016 insgesamt 517.000 alternativ angetriebene Fahrzeuge verkauft. Dies bedeutet einen Anstieg um 53 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Seit 2015 ist das Land der weltweit größte Markt für solche Fahrzeuge. Für 2017 wird eine ähnliche Wachstumsrate erwartet.

Einen Anteil an dem Anstieg haben auch die deutschen Automobilhersteller. Volkswagen hat angekündigt, dass sie in den nächsten zehn Jahren rund zehn Elektroautos auf dem chinesischen Markt vorstellen werden. Daimler, der im November 2016 seinen Elektro-Konzeptwagen EQ vorstellte, hat angekündigt, dass der Anteil der neuen Energiefahrzeuge in deren globaler Produktlinie bis 2025 zwischen 15 und 25 Prozent liegen wird.

Das MIIT veröffentlichte im Oktober eine 15-Jahresplan zur Entwicklung von alternativ angetriebenen Fahrzeugen in China. Entsprechend des Plans werden solche Autos für 7 Prozent der Gesamtautoverkäufe im Jahr 2020 und 40 Prozent im Jahr 2030 verantwortlich sein. Die Zahl war 1,8 Prozent im Jahr 2016. Des Weiteren, hat man sich das Ziel gesetzt, bis zum Ende des Jahrzehnts 300 Kilometer auf einer Ladung zu fahren und bis 2030, 500 km.

Die enormen Wachstumsraten in diesem Bereich bringen ein enormes Potential mit sich.
Daher wird auch die Zertifizierung von alternativ angetriebenen Fahrzeugen wie Elektroautos und Hybridfahrzeugen und Fahrzeugkomponenten zunehmend wichtiger für die Automobilhersteller und Automobilzulieferer.

Die MPR China Certification GmbH bietet neben der CCC-Zertifizierung für Automobilzulieferer auch CCC für Automobilhersteller an. Hier begleiten wir die CCC-Zertifizierungen und die komplette Zulassung in China und ermöglichen so den Absatz der Fahrzeuge auf dem chinesischen Markt.

Für nähere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, über den Ablauf und die Kosten, besuchen Sie unsere Webseite.

Ausführlichere Informationen zur CCC-Zertifizierung lesen Sie auch in unserer kostenfreien Broschüre CCC-Leichtgemacht, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können und in unserem englischen „A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification“, das Sie hier direkt auf Amazon bestellen können.

Zögern Sie nicht, uns auch persönlich zu kontaktieren. Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an.

CCC: Neuer GB Standard und CQC Durchführungsbestimmungen für EMV von Lampen und Stromschienensystemen für Beleuchtung

Am 01.01.2017 ist der neue GB Standard GB7000.1-2015 vollständig implementiert worden. Seit seiner Veröffentlichung am 31.12.2015 ersetzt er sukzessive den bis dahin geltenden GB7000.1-2007.

Wie bei jeder CCC-Zertifizierung definiert der GB7000.1-2015 die durchzuführenden Produkttests. Konkret definiert GB7000.1-2015 die elektromagnetische Verträglichkeit von Lampen und Stromschienensystemen für Beleuchtungen.

Halter von Zertifikaten, welche noch nach dem alten GB Standard ausgestellt wurden, haben noch bis zum 31.03.2018 Zeit alle Zertifikate auf den neuen Standard zu aktualisieren.
Zertifikate, die bis dahin nicht aktualisiert wurden, werden von der CQC (China Quality Certification Center) bis auf weiteres ausgesetzt. Jeder Antrag auf Aktualisierung beinhaltet neue Produkttests nach dem neuen Standard.
CCC Neuanträge werden seit der vollständigen Implementierung ausschließlich nach neuem GB Standard angenommen

Während der GB Standard und damit die Anforderungen an die Produkttests überarbeitet wurden, hat die CQC auch die damit einhergehenden Durchführungsbestimmungen (Implementation Rules) überholt. Die neuen CQC Implementation Rules CQC12-465313-2016 wurden am 30.12.2016 veröffentlicht und implementiert .
Sie ersetzten die bis dahin geltenden CQC Implementation Rules CQC12-465313-2010.

Im Gegensatz zu dem GB Standard legen die Implementation Rules fest, wie die Rahmenbedingung der CCC-Zertifizierung im Werk umzusetzen sind. Auch hier gewähren die chinesischen Behörden allen Zertifikatshaltern eine Übergangsfrist, um Ihre Zertifikate auf die neuen Regularien zu aktualisieren. Sämtliche Zertifikate, welche noch nach alten Implementation Rules ausgestellt wurden, können binnen eines Jahres auf die neuen Durchführungsbestimmungen aktualisiert werden. Zertifikate, die innerhalb der Übergangszeit nicht aktualisiert wurden, werden von der CQC ausgesetzt.

Neuantragssteller müssen sich hier keine Sorgen machen. Alle Anträge werden ausschließlich nach neuen Regularien angenommen, was ein späteres Update nicht mehr nötig macht.

Wenn Sie Fragen zu den neuen GB Standards, oder CQC Durchführungsbestimmungen haben, bzw. sich für alle Änderungen im Detail interessieren, zögern Sie nicht uns einfach anzurufen unter: +49 (0)69 271 3769 23 oder schreiben Sie uns einfach eine Email.

Für allgemeine Informationen zum Thema CCC, den Zertifizierungsablauf, die damit verbundenen Kosten, oder anderer GB Standards, besuchen sie gerne unsere Webseite.
Für regelmäßige Updates rund um das Thema China-Zertifizierungen stöbern Sie gerne auch in unserem Newsbereich.

Detaillierte Informationen zu CCC finden Sie auch in unserem kostenlosen Wegweiser „CCC-Leichtgemacht“, den Sie hier als PDF-Datei herunterladen können und in unserem englischen Fachbuch „A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification“, dass Sie hier direkt auf Amazon bestellen können.

Taiwan Certification: Artikel über die Taiwan-Zertifizierung von Fahrzeugkomponenten im In-Compliance Magazin veröffentlicht

Am 31. Januar 2017 veröffentlichte das Magazin „In Compliance“ einen Artikel über die Taiwan-Zertifizierung von Fahrzeugkomponenten auf ihrer Webseite. Den englischsprachigen Artikel können Sie hier einsehen.
Der Artikel wurde verfasst von Julian Busch, Geschäftsführer der MPR China Certification GmbH.
Wie aus dem Artikel hervorgeht, wurden seit dem Beitritt von Taiwan zur Welthandelsorganisation (World Trade Organization, WTO) im Jahr 2002 zahlreiche nationale Standards etabliert, die grundlegend auf existierenden internationalen Standards der „International Standards Organization (ISO)“ oder „International Electrotechnical Commission (IEC)“ basieren.
Der Autor beschreibt, wie in diesem Kontext das entsprechende System für Zertifizierungen sowie die zuständigen Behörden aufgebaut und für die Zertifizierung von Fahrzeugkomponenten weiter spezialisiert wurden. Zu den von der Taiwan-Zertifizierung betroffenen Fahrzeugkomponenten gehören in erster Linie solche, die auch von den europäischen ECE Standards abgedeckt werden. Darunter fallen beispielsweise Innenverkleidungsbauteile von Fahrzeugen, Sitze und Kopfstützen, Kraftstofftanks sowie Sicherheitsgurtsysteme.
Detailliert geht Herr Busch auf die notwendigen Schritte zur Erlangung der Taiwan-Zertifizierung ein. Zertifizierungen im Automobilbereich werden vom Vehicle Safety Certification Center (VSCC) durchgeführt. Dessen Aufgabe ist es, die Sicherheit der Fahrzeuge auf dem taiwanesischen Markt zu prüfen und zu gewährleisten. Für die Antragstellung müssen eine Reihe von Dokumenten bereitgestellt und einige Formulare ausgefüllt werden. Wurden diese akzeptiert, folgen spezifische Tests, die nach den taiwanesischen Teststandards, den „Vehicle Safety Testing Directions“ durchgeführt werden und entweder direkt beim VSCC oder anderen akkreditierten Testlaboren stattfinden. Seit dem 1. Januar 2016 sind zudem Werksinspektionen bei Automobilzulieferern obligatorisch zur Sicherstellung der Produktkonformität. Hat ein Hersteller einmal die Taiwan-Zertifizierung erfolgreich erlangt sind damit zahlreiche Wettbewerbsvorteile verbunden und zertifizierte Produkte können direkt auf dem taiwanesischen Markt verkauft werden. Neue Automotive Produkte können zudem wesentlich einfacher zertifiziert werden nachdem ein Hersteller beim VSCC registriert ist.
Sie interessieren sich für die Zertifizierung von Produkten und Automobilteilen für den taiwanesischen Markt? Dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

Auch bei generellen Fragen rund um die Taiwan Zertifizierung stehen wir selbstverständlich jederzeit zu Ihrer Verfügung. Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an. Wir unterstützen Sie gerne.

Jaguar Land Rover ruft Fahrzeuge in China zurück

In Kürze wird Jaguar Land Rover eine Rückrufaktion über 6439 Fahrzeugen starten. Der Grund dafür sind defekte Sicherheitsgurte. Diese sollen bei einem Unfall nicht richtig funktionieren. Wie Sie in unserer vorherigen News lesen können, wird Sicherheitsgurten in China eine hohe Priorität zugeordnet.
Laut Aussage der chinesischen Behörde der AQSIQ (General Administration of Quality Supervision, Inspection and Quarantine) sind nachfolgende Jaguar Land Rover Fahrzeuge von den defekten Sicherheitsgurten betroffen.

Der Fahrzeughersteller teilte umgehend mit, dass alle betroffenen Fahrzeuge überprüft werden. Bei den betroffenen Fahrzeugeigentümern sollen die Sicherheitsgurte überprüft werden. Defekte Bauteile werden kostenfrei ersetzt. Jede Reparatur soll in der Datenbank hinterlegt werden, damit sichergestellt werden kann, dass der Fehler bei allen betroffenen Fahrzeugen behoben wurde.

Mit der Unterstützung der MPR China Certification GmbH haben bereits eine Reihe von Hersteller erfolgreich die Hürde der „CCC-Zertifizierung“ gemeistert, so auch die Marktführer im Bereich Sicherheitsgurte für Kraftfahrzeuge.

Wenn Sie nähere Informationen über die Zertifizierung von Sicherheitsgurten benötigen, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an.

Weitere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die Kosten, besuchen Sie unsere Webseite.
Ausführlichere Informationen zur CCC-Zertifizierung lesen Sie auch in unserer kostenfreien Broschüre CCC-Leichtgemacht, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können und in unserem englischen „A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification“, das Sie hier direkt auf Amazon können.

China ist Absatzgarant für die deutschen Automobilhersteller

Der chinesische Automobilmarkt hat für die deutschen Automobilhersteller in den vergangenen Jahren zunehmend an Wichtigkeit gewonnen. Ernst & Young berichtete, dass im Jahr 2016 ca. 34 Prozent des weltweiten PKW-Absatzes von den deutschen Automobilherstellern Volkswagen, Daimler und BMW in China erfolgte. Im Jahr 2015 lag der Anteil noch bei 30 Prozent und fünf Jahre zuvor sogar nur bei 22 Prozent.

Speziell für Volkswagen ist der chinesische Markt extrem wichtig, da laut der Studie fast vier von 10 Autos in China verkauft werden. Der Anteil bei BMW und Daimler liegt bei 22 Prozent.
Die drei deutschen Automobilkonzerne konnten letztes Jahr ein Absatzplus von 13 Prozent auf dem chinesischen Markt verbuchen. Weltweit konnten BMW, Daimler und Volkswagen ihren Umsatz um satte 5 Prozent steigern. In den vergangenen acht Jahren entwickelte sich der chinesische Automobilmarkt zu einem Absatzgaranten für die deutschen Automobilhersteller. Sie konnten den Absatz von 1,6 Millionen Fahrzeugen im Jahr 2009 auf 5 Millionen im Jahr 2016 steigern.

Des Weiteren teilte Ernst and Young mit, dass China auch zukünftige der größte Automarkt weltweit bleiben wird. Zusätzlich wird China auch der wichtigste Wachstumsmarkt für die deutschen Automobilhersteller bleiben. Obwohl der Markt in China noch nicht gesättigt ist, wird ein schwächeres Wachstum im Jahr 2017 erwartet.

Ein Grund für das geringere prognostizierte Wachstum ist die Reduktion der Steuervergünstigungen für Kleinwagen. Wie nun publik wurde, wurden diese um 50% gesenkt. Auch die angehäufte Überkapazität der chinesischen Automobilhersteller könnte ein Problem darstellen. Wenn die Verkaufszahlen zurückgehen, könnten diese gezwungen sein, Fahrzeuge zu Dumpingpreisen anzubieten. Die weniger verdienende Schicht könnte somit zu den heimischen Marken zurückfinden. Jedoch wird im Luxussegment nicht davon ausgegangen, dass ein Umsatzrückgang stattfinden wird, da die deutschen Fahrzeuge noch immer ein Statussymbol sind.

Die MPR China Certification GmbH bietet neben der CCC-Zertifizierung für Automobilzulieferer auch CCC für Automobilhersteller an. Hier begleiten wir die CCC-Zertifizierungen und die komplette Zulassung (inklusive Abgas- und Verbrauchstests) in China und ermöglichen so den Absatz der Fahrzeuge auf dem chinesischen Markt.

Für nähere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, über den Ablauf und die Kosten, besuchen Sie unsere Webseite.

Ausführlichere Informationen zur CCC-Zertifizierung lesen Sie auch in unserer kostenfreien Broschüre “CCC-Leichtgemacht”, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können und in unserem englischen „A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification“, das Sie hier direkt auf Amazon bestellen können.

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Weniger Unfälle bis 2025 durch vernetzte Mobilität erwartet

Laut einer gemeinsamen Studie („Connected Car Effect 2025“) des Automobil-Zulieferers Bosch und des Beratungsunternehmens Prognos soll die zunehmende Vernetzung von Fahrzeugen zu deutlich sinkenden Unfallzahlen bis zum Jahr 2025 führen. Dieser Erwartung liegt die Annahme zugrunde, dass bis dahin ein Großteil der Autos mit dem Internet verbunden sind und über spezielle Assistenzsysteme verfügen, die in Gefahrensituationen eingreifen bzw. diese frühzeitig erkennen und verhindern können.

Schätzungen der Studie zufolge könnten in Deutschland, den USA und China dann 260.000 Unfälle mit Verletzten verhindert werden. Etwa 11.000 Menschenleben könnten im Jahr 2025 durch vernetzte Assistenzsysteme gerettet werden, davon ca. 300 in Deutschland (USA: 4.000, China: 7.000). Gerade in China kommt es aufgrund der zunehmenden Verkehrsdichte immer häufiger zu Verkehrsunfällen mit Todesfolge, sodass technische Lösungen zum Retten von Menschenleben großes Potenzial haben.

Zunehmende Verbreitung bis 2025 finden beispielsweise der Schleuderschutz ESP (bis zu 90 Prozent aller Fahrzeuge in den drei Ländern) sowie sensorbasierte Notbrems- und Spurhalteassistenten (in bis zu 40 Prozent). Darüber hinaus hätte die vernetzte Mobilität auch Einfluss auf Kraftstoffverbrauch und Emissionen. Konzepte wie „Community-based-Parking“ und aktives Parkraummanagement würden den Parksuchverkehr um bis zu 380 Millionen gefahrene Kilometer reduzieren. Hochautomatisiertes Fahren spare laut den Autoren der Studie zusätzlich Kraftstoff.

Wie bereits mehrfach in unseren News berichtet, ist der chinesische Absatzmarkt für die deutschen Fahrzeughersteller von sehr großer Bedeutung. Gerade chinesische Kunden sind sehr technikbegeistert, sodass Premiumhersteller sich auch im internationalen Wettbewerb bei der digitalen Ausstattung und Vernetzung von Fahrzeugen rüsten müssen.

Die MPR China Certification GmbH bietet neben der CCC-Zertifizierung für Automobilzulieferer auch CCC für Automobilhersteller an. Hier begleiten wir die CCC-Zertifizierungen und die komplette Zulassung (inklusive Abgas- und Verbrauchstests) in China und ermöglichen so den Absatz der Fahrzeuge auf dem chinesischen Markt.
Für nähere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, über den Ablauf und die Kosten, besuchen Sie unsere Webseite.

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