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Renault gibt Zusammenarbeit mit Jianglin Motor Electric Vehicles bekannt

Mitte Juli hat der französische Automobilhersteller Renault 145 Millionen US-Dollar für eine 50-prozentige Beteiligung bei Jianglin Motor Electric Vehicles investiert. Die Tochtergesellschaft von Jianglin Motor konnte im Jahr 2018 rund 500.000 Elektrofahrzeuge verkaufen und gehört damit zu den führenden Herstellern in China. Die Verkaufszahlen von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen nahmen nach Einführung von Subventionen und Steuererleichterungen seitens der chinesischen Regierung rapide zu. Das Land möchte durch den Wechsel zum Elektroantrieb die Umweltverschmutzung verringern und die lokale Automobilindustrie fördern. Im Jahr 2018 wurden nach Angaben der chinesischen Vereinigung der Automobilhersteller 1,26 Millionen Fahrzeuge mit alternativen Antrieben (Elektro und Hybrid) verkauft, was einem Plus von 62 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

China ist bereits jetzt der weltweit größte Markt für Elektrofahrzeuge und man möchte die Verkaufszahlen von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben bis zum Jahr 2025 auf jährlich 7 Millionen Einheiten steigern. Die Regierung plant, die Subventionen und Steuervorteile schrittweise zu reduzieren, gleichzeitig wollen viele größere Städte Fahrzeuge mit alten Benzin- und Dieselmotoren verbieten.

 

Renault Jianglin

 

Die Zusammenarbeit mit Jianglin Motor ist bereits die vierte Partnerschaft von Renault in China. Begonnen hat man im Jahr 2013 mit Dongfeng Motor und der Gründung der Dongfeng Renault Automobile Company, welche Fahrzeuge der Marke Renault in China produziert. Im August 2017 gründete Renault zusammen mit dem globalen Bündnispartner Nissan ein Gemeinschaftsunternehmen mit Dongfeng, die eGT New Energy Automotive. Nur ein Jahr später gab Renault die Zusammenarbeit mit Brilliance Auto zur Herstellung von leichten Nutzfahrzeugen bekannt. Renault hat das ehrgeizige Ziel bis zum Jahr 2020 jährlich 550.000 Fahrzeuge in China zu verkaufen, das entspräche einer Verdopplung der Verkaufszahlen von 2018 mit rund 217.000 Fahrzeugen. Der chinesische Markt ist daher weiterhin für Autohersteller und Zulieferer interessant, die ihre Erzeugnisse dorthin exportieren möchten. Dafür ist die obligatorische China Compulsory Certification (CCC) notwendig, für die wir sie gerne beraten.

Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.

Sie können sich auch unsere kostenlose CCC-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können, oder Sie können unser englischsprachiges Buch „CCC: China Compulsory Certification“ konsultieren, das Sie direkt hier bei Amazon finden.

Änderungen bei der Pflichtzertifizierung von Brandschutzprodukten

Die ranghöchste Zertifizierungsbehörde Chinas (SAMR) hat weitreichende Veränderungen im Bereich von Brandschutzprodukten veröffentlicht. Der Katalog von zertifizierungspflichtigen Produkten für die CCCF-Zertifizierung wurde erheblich verkürzt.

CCCF News

Ab dem 1. August 2019 fallen Brandschutzprodukte aus 13 Kategorien nicht mehr unter eine Zertifizierungsplicht. Hersteller von betroffenen Produkten können stattdessen eine freiwillige Zertifizierung beantragen.

Unternehmen mit Produkten, die bereits in der Vergangenheit unter der früheren Zertifizierungspflicht zertifiziert wurden, haben nun zwei Optionen. Entweder Sie akzeptieren die Löschung Ihrer Zertifikate durch die zuständige Behörde oder Sie lassen diese in freiwillige Zertifikate umwandeln.

Bezüglich der neuen Prozesse unter freiwilliger Zertifizierung hat die Behörde betont, dass die generelle Zertifizierungsprozedur weitgehend unverändert bleibt und vergleichbar mit den Prozessen unter Zertifizierungspflicht ist. Dies spiegelt sich auch in den neu veröffentlichten Durchführungsbestimmungen wider, die größtenteils unverändert geblieben sind.

Mit dem Wegfall der Zertifizierungspflicht für 13 Produktkategorien gibt es immer noch 3 Kategorien, dessen Produkte einer Zertifizierungspflicht unterliegen.

Darunter fallen zum Beispiel die folgenden Produkte:

Wenn Sie sich unsicher sind, wie Ihre Zertifikate auf freiwilligen Zertifikaten umgestellt werden können oder ob Ihre Produkte immer noch einer Zertifizierungspflicht unterliegen, können Sie uns jederzeit kontaktieren. Wir können Sie in diesen Fragen und bei den jeweiligen Prozessen mit der Behörde unterstützen. Darüber hinaus können wir auch Übersetzungen der relevanten Standards und Durchführungsbestimmungen anbieten.

Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an. Wir unterstützen Sie gerne.

Das erste chinesische Elektrofahrzeug kommt nach Europa

Mehrfach haben chinesische Automobilhersteller versucht, Fahrzeuge außerhalb ihrer Heimat zu vermarkten. Während es in Südostasien und Afrika geringe Erfolge gab, scheiterten diese Vorhaben bisher in etablierten Märkten wie den USA und Europa. Nun versucht Aiways, ein in Shanghai ansässiges Startup-Unternehmen, es mit seinem Flaggschiff U5 erneut. Das vier Jahre bestehende Unternehmen möchte sein Fahrzeug in Deutschland, Frankreich, Schweiz, Norwegen und den Niederlanden ab dem Frühjahr 2020 anbieten. Damit wäre der Aiways U5 das erste in China produzierte Elektrofahrzeug auf dem europäischen Markt.

Aiways
Die Strategie des Unternehmens sieht vor, traditionelle Verkaufswege wie Händler zu umgehen und den Kunden das Fahrzeug direkt im Online-Verkauf und im Leasing anzubieten. „Dadurch könne man Kosten reduzieren und mit konventionellen Autos konkurrieren“ so der stellvertretende Vorsitzende für Auslandsgeschäfte, Alexander Klose. Der Preis des U5 soll weniger als 40.000 Euro betragen und möglicherweise über das deutsche Leasing-Startup Vehiculum angeboten werden.

Erst kürzlich erhielt das Unternehmen eine Lizenz für die Produktion von Fahrzeugen und arbeitet für die Serienproduktion mit dem chinesischen Hersteller Jiangling Motors zusammen. Auf dem einheimischen Markt ist der U5 dann ab September verfügbar, nur 8 Monate vor dem geplanten Verkaufsstart in Europa. Trotz guter Stimmung der chinesischen Automobilindustrie hat das Land im Jahr 2018 nur 2 Prozent der produzierten Fahrzeuge (umgerechnet 760.00 Pkws) exportiert. Dabei erhofft sich die Industrie insbesondere mit Elektrofahrzeugen auf ausländischen Märkten Fuß zu fassen. Nach einem leichten Rückgang der Verkaufszahlen von konventionellen Fahrzeugen, konnten Elektrofahrzeuge weiter zulegen. Zudem erscheint Europa vor dem Hintergrund des weiter andauernden Handelsstreits zwischen China und den USA als attraktiver Markt für Exporte von Fahrzeugen „Made in China“. Sie möchten von dem Wachstum im Segment der Elektrofahrzeuge profitieren und ihre Erzeugnisse nach China exportieren? Sie benötigen dafür die obligatorische China Compulsory Certification (CCC), für die wir sie gerne beraten.

Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.

Sie können sich auch unsere kostenlose CCC-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können, oder Sie können unser englischsprachiges Buch „CCC: China Compulsory Certification“ konsultieren, das Sie direkt hier bei Amazon finden.

In China entstehen neue Städte ausschließlich für die Fertigung von Elektrofahrzeugen

Eine von diesen neuen, am Reißbrett entworfenen Städten, ist die Shunde New Energy Vehicle Town in der Nähe von Foshan, dem Industriezentrum im Süden von China. Das geplante Zentrum für die Entwicklung und Produktion von Elektrofahrzeugen soll nach Aussagen der lokalen Regierung für Einnahmen in Höhe von 15 Milliarden US-Dollar für die Stadtverwaltung generieren. Neben Shunde plant China mindestens 20 weitere auf Elektrofahrzeuge ausgerichtete Städte nach dem Vorbild von Detroit in den USA oder Wolfsburg in Deutschland. Der chinesische Präsident Xi Jinping ruft die 500 führenden Elektrofahrzeughersteller dazu auf, eine autarke Zulieferer-Industrie aufzubauen um unabhängiger von ausländischen Firmen oder Exporten zu werden. Einer der Gründe ist wohl auch der anhaltende und zunehmend schärfer werdende Handelsstreit zwischen den USA und China.

Die Strategie zur Schaffung dieser neuen Städte basiert auf zwei Säulen. Zum einen fördert die Zentralregierung den Aufbau der Infrastruktur mit direkten Investitionen, zusammengerechnet 30 Milliarden US-Dollar, zum anderen bieten die Stadtverwaltungen den potenziellen Investoren günstiges Land, Steuervorteile und Wohnungen für die Arbeiter in der Hoffnung Autohersteller, Zulieferer und Forschungseinrichtungen anzusiedeln. “Ein erfolgreicher Elektrofahrzeughersteller bringt mindestens weitere 200 Unternehmen aus seiner Lieferkette in das neue Umfeld“, sagte He Xiaopeng, Vorsitzender eines Elektroauto-Startup das von dem Internetriesen Alibaba und der taiwanesischen Foxconn Gruppe finanziert wird. „Keine lokale Stadtverwaltung kann es sich leisten, eine Ansiedlung dieser neuen Industrie zu versäumen“.

China EV towns

 

Um auch genügend Abnehmer für die produzierten Elektrofahrzeuge zu finden, subventionierte China im Zeitraum zwischen 2009 und 2017 deren Verkauf mit 36,5 Milliarden US-Dollar. Die Rechnung scheint aufzugehen, denn auf das Land entfallen derzeit die Hälfte aller weltweit verkauften Elektrofahrzeuge. Dennoch, gemessen an der Summe aller in China jährlich verkauften Neufahrzeuge, machen Autos mit Elektroantrieb nur fünf Prozent aus. Zudem sinkt die Stimmung in der chinesischen Automobilbranche mit rückläufigen Verkaufszahlen und gewisser Zurückhaltung der Kunden für den Kauf eines Neuwagens. Und auch die Regierung fährt die Subventionen schrittweise zurück, nach dem Motto „Innovation statt Masse“. Genau hier könnte ausländisches Know-how, zumindest übergangsweise, die Entwicklung ankurbeln. Denn zahlreiche Automobilhersteller in China importieren Komponenten aus dem Ausland. Sind Sie im Automobilbereich tätig und möchten auf dem chinesischen Markt verkaufen? Wir beraten Sie gerne im Rahmen der zwingend notwendigen China Compulsory Certification (CCC).

Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.

Sie können sich auch unsere kostenlose CCC-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können, oder Sie können unser englischsprachiges Buch „CCC: China Compulsory Certification“ konsultieren, das Sie direkt hier bei Amazon finden.

Volkswagen investiert eine Milliarde Euro in Indien für Konzerntochter Skoda

Bei einer Pressekonferenz am 2. Juli 2018 in Neu-Delhi gaben Skoda-Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier und Skoda Auto India Geschäftsführer Gurpratap Boparai weitere Details bekannt. Der Volkswagen-Konzern wird über seine Tochtergesellschaft Skoda zwischen 2019 und 2021 eine Milliarde Euro in das Projekt investieren. Die Summe ist eine der größten Investments im indischen Automobilsektor und zugleich der Startschuss für eine Modelloffensive der Marke Skoda in Indien. Um sicherzustellen, dass die neuen Modelle den Anforderungen des indischen Markts entsprechen wird Skoda ein Entwicklungszentrum vor Ort errichten und die neuen Fahrzeuge in Indien entwerfen und produzieren. Dazu wird man die bestehende Volkswagen-Konzernplattform MQB verwenden, welche bereits die strengeren Richtlinien bezüglich Sicherheit und Emissionen erfüllt, die in Indien ab dem Jahr 2020 in Kraft treten.

Skoda-Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier begründete die Investition damit, dass Indien in den nächsten Jahren der weltweit drittgrößte Automobilmarkt sein wird und zusammen mit der Marke Volkswagen rechnet er mit einem Marktanteil von etwa fünf Prozent für den Konzern. Laut Boparai, dem Geschäftsführer Skoda Auto India sind Skoda und Volkswagen in einer guten Position um den indischen Automobilmarkt zu erschließen. Man könne erstklassige Produkte zu angemessen Preisen verkaufen und profitiere zudem von der Bekanntheit der Marke Volkswagen und der Wertschätzung deutscher Ingenieurskunst. Durch eine Anpassung der MQB A0 Plattform an indische Gegebenheiten ist eine zügige Entwicklung von neuen Fahrzeugmodellen möglich, die zu einem späteren Zeitpunkt auch in andere Länder exportiert werden sollen. Als erstes Modell soll ein Mittelklasse-SUV ab 2020 auf dem indischen Markt verkauft werden.
Im Zuge des „India 2.0“-Projekts werden in dem neuen Entwicklungszentrum und Produktionsstätten schrittweise bis zu 5.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Derzeit bietet Skoda auf dem indischen Markt vier Fahrzeugmodelle an, unter ihnen der KODIAQ welcher im Oktober 2017 vorgestellt wurde. Skoda betreibt Werke in Pune und Aurangabad, dort befindet sich auch der Firmensitz. Die Fahrzeuge werden von 70 Händlern und weiteren 70 Servicestationen im Land vertrieben. Auf dem indischen Markt ist Skoda Auto seit dem Jahr 2001 präsent. Der Automobilsektor in Indien kann auch für ihr Unternehmen eine Chance zum Wachstum und Globalisierung bedeuten. Der Export von Produkten dorthin benötigt oftmals eine obligatorische Indien-Zertifizierung nach dem Automotive Industry Standard (AIS). Wir beraten Sie gerne und umfassend bei der AIS Zertifizierung für Indien.

Kia Motors baut neue Produktionsstätte in Indien

Kia Motors Indien

Bereits im April 2017 wurde eine Vereinbarung zwischen Kia Motors und der Regierung von Andhra Pradesh über den Bau des neuen Werkes unterzeichnet. Die Bauarbeiten für die neue Produktionsstätte begannen Ende 2017 und markieren die erste Investition von Kia Motors in Indien mit einem Gesamtwert von 1,1 Milliarden US-Dollar. Der Start für die Produktion ist in der zweiten Jahreshälfte 2019 geplant und es wird mit einer jährlichen Kapazität von 300.000 Einheiten gerechnet. Das Werksgelände umfasst eine Fläche von rund 2 Quadratkilometern und verfügt über Einrichtungen zum Stanzen, Schweißen, Lackieren und Montieren. Auf dem Werksgelände befinden sich auch zahlreiche Zulieferunternehmen von Kia. In dem neuen Werk baut Kia zwei neue Modelle, eine Limousine und einen Kompakt-SUV, die beide exklusiv für den indischen Markt bestimmt sind.

Laut dem Vorsitzendem von Kia Motors, Han-Woo Park, ist die Produktionsstätte in Andhra Pradesh die modernste und fortschrittlichste des Unternehmens. „Durch die Erschließung des indischen Marktes, momentan der fünftgrößte weltweit, können wir unsere globale Strategie als internationaler Autohersteller konsequent verfolgen“, sagte Park weiter.
Das neue Werk in Anantapur ermöglicht es Kia seine Modelle in Indien zu verkaufen und von dem Wachstum des Marktes zu profitieren. Das Unternehmen plant den Verkaufsstart Ende 2019, sobald mit der Serienproduktion begonnen wird. Kia begründet seine Standortentscheidung für Anantapur mit dem bestehenden Netzwerk von Zulieferunternehmen sowie der guten Verfügbarkeit von qualifizierten Mitarbeitern. Indien ist der am schnellsten wachsende Automobilmarkt mit mehr als 3.3 Millionen verkauften Neufahrzeugen im Jahr 2016 und Nummer fünf weltweit. Prognosen sagen vorher, dass Indien Ende 2020 der weltweit drittgrößte Automobilmarkt nach China und den USA sein wird.

Neue Richtlinien für Drahtlosgeräte in China

Drahtlosgeräte fallen in China unter die State Radio Regulation of China (SRRC) Regelungen vom Ministerium für Industrie und Informationstechnologie (MIIT). Das heißt, dass Hersteller von Drahtlosgeräten ihre Produkte nach den SRRC-Regularien testen lassen und zertifizieren müssen. Nach einer kürzlich erfolgten Veröffentlichung der SRRC müssen SRRC-zertifizierte Produkte (einschl. SRRC-zugelassene Module, ausgenommen Micro-Power-Geräte mit geringer Reichweite) rückwirkend zum 1. März 2019 einem Verkaufsberichterstattungsprozess folgen.

SRRC News

D.h. dass in diesem Fall nicht der Produzent, sondern der Verkäufer (sei es der Produzent, der Reseller, oder der Importeur) sich innerhalb von 10 Geschäftstagen nach Lieferung an den Endkunden beim MIIT registrieren muss. Wichtig hier: Das sich registrierende Unternehmen muss in China sein. D.h. im Falle, dass das verkaufende Unternehmen nicht in China ist, wie z.B. bei OEMs, die direkt an ihre Endkunden verkaufen, muss ein lokaler Vertreter bestellt werden (wie auch bei der anfänglichen Registrierung). Sollte ein Produzent mehrere Reseller in China haben, muss sich jeder einzelne Reseller beim MIIT registrieren.

Nach Registrierung erhält der Antragsteller eine Registrierungsnummer und einen QR-Code vom MIIT. Der QR-Code dient den Endkunden zur Abrufung von Produkt- und Zertifizierungsinformationen. Die Registrierungsnummer und der QR-Code müssen an der Verkaufsstelle des Produktes angezeigt werden, sei es im Laden oder auf der Webseite. In allen anderen Fällen müssen sie den Akten beigelegt werden.

Wenn diese Registrierung nicht gemacht wird, kann dem Verkäufer eine Strafe von bis zu 5.000 USD auferlegt werden, aber auch dem zertifizierten Produzenten kann die Zertifizierung entzogen werden.

Sie interessieren sich für den SRRC-Test für Telekommunikationsprodukte? Dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

Auch bei generellen Fragen rund um den SRRC-Test stehen wir selbstverständlich jederzeit zu Ihrer Verfügung. Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an. Wir unterstützen Sie gerne.

Citroën zielt auf den indischen Markt

Die Bekanntgabe erfolgte während einer Pressekonferenz im südindischen Chennai, zu der Citroën CEO Linda Jackson und weitere Top-Manager anwesend waren. Citroën erhofft sich eine Steigerung seiner internationalen Präsenz mit einer Positionierung auf dem indischen Automobilmarkt. Man werde die gleichen Vorgangsweisen, welche in den letzten fünf Jahren in Europa erfolgreich waren, anwenden. Dort konnte man ein kontinuierliches Wachstum mit Gewinnen am Marktanteil verbuchen. Bestandteile dieser Strategie sind Fahrzeuge mit markantem Design und hohem Nutzungskomfort, ein ausgezeichneter Kundenservice sowie eine attraktive Preisgestaltung. Man wolle dies unter anderem durch eine starke lokale Integration auf Grundlage der beiden bestehenden Jointventures zwischen der PSA-Gruppe und der CK Birla Group erreichen. Die Gemeinschaftsunternehmen sind im Vertrieb und der Montage der Fahrzeuge tätig als auch in der Produktion von Antriebssträngen.

 

Citroen India

 

Um auf dem indischen Markt zu bestehen, plant Citroën die Entwicklung und Einführung von neuen Fahrzeugmodellen, welche zunächst auf die örtlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Zu einem späteren Zeitpunkt sei aber auch ein Export in andere Länder denkbar. Da diese Fahrzeuge jedoch frühestens erst ab dem Jahr 2021 zur Marktreife gelangen werden, beginnt Citroën seine Offensive in Indien mit dem Flaggschiff-Modell C5 Aircross SUV bereits ab 2020.

Mit 1.3 Milliarden Einwohnern ist Indien das Land mit der zweithöchsten Bevölkerung weltweit und wird China bald als Nummer eins überholen. Es besitzt zudem mit 25 Jahren die durchschnittlich jüngsten Einwohner und bezogen auf das momentane Wachstum rechnen Experten damit, dass Indien in wenigen Jahren zur führenden Wirtschaftsmacht aufsteigen wird. Für die Automobilindustrie hat Indien ebenfalls hervorragendes Potenzial. Derzeit besitzen nur 40 von 1000 Einwohnern ein Auto und die Bevölkerung der Mittelschicht wird bis zum Jahr 2025 um 75 Prozent wachsen oder in Zahlen ausgedrückt, von 63 Millionen auf 110 Millionen ansteigen. Der Markt für Personenfahrzeuge erwartet ein Wachstum von jährlich 8 Prozent mit gegenwärtig 3.3 Millionen Einheiten auf über 6 Millionen in 2025. Damit dürfte Indien ab 2020 zum drittgrößten Automobilmarkt nach China und den USA werden. Profitieren auch Sie vom Wachstum in Indien. Für den Export von Fahrzeugen und Komponenten benötigen Sie eine obligatorische Indien-Zertifizierung nach dem Automotive Industry Standard (AIS). Wir beraten Sie gerne und umfassend bei der AIS Zertifizierung für Indien.