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Bosch und ZF weiterhin vom Wachstumsmarkt China überzeugt

16. Mai 2019

Für die Auto-Sparte von Bosch ist China auch weiterhin der wichtigste und der am schnellsten wachsende Markt, das sagte Stefan Hartung, Geschäftsführer der entsprechenden Abteilung des deutschen Mischkonzerns. „Das Potenzial und die Chancen für Bosch seien lang- und mittelfristig enorm“, so Hartung bei einer Pressekonferenz am 8. April. Trotz einer schwächeren Nachfrage in China in diesem Jahr ist der Markt nach Einschätzung von Bosch weit von einer Sättigung entfernt. Statistisch gesehen kommen in Deutschland 690 Autos auf 1.000 Einwohner während es in China nur 170 sind. China werde sich zudem stärker auf Mobilitätsdienstleistungen ausrichten und zu einem Leitmarkt für moderne Mobilität entwickeln, so Hartung.

Auch wenn die inländischen Verkaufszahlen von Pkws an Privatkunden im März um 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgingen, konnte Bosch in China seinen Umsatz in 2018 um ein Prozent auf 10,5 Milliarden Euro steigern. Nach Ansicht von Hartung lege der chinesische Markt nur eine Verschnaufpause ein. Die Gründe dafür sind der Zollstreit zwischen den USA und China und die langsamer wachsende Wirtschaft. Nicht zuletzt würden viele Kunden auf eine für den 1. April angekündigte Senkung der Mehrwertsteuer warten und danach weitere große Investitionen wie den Kauf eines Autos tätigen.

 

ZF Bosch China

 

Der Automobilzulieferer ZF sieht der Entwicklung ebenfalls positiv entgegen. Der Spezialist für Zahnräder, Getriebe und Antriebstechnik verkauft seine Produkte seit 40 Jahren nach China. Seit 1994 wird auch dort produziert und seit 2004 von einer eigenen Entwicklungsabteilung vor Ort unterstützt. 2018 erwirtschaftete das Unternehmen in China rund 20 Prozent bzw. 6 Milliarden Euro seines Umsatzes. Erst kürzlich konnte ZF den größten Auftrag in der Firmengeschichte verkünden. Der Vertrag mit BMW für die Fertigung eines Achtgang-Automatikgetriebes hat ein Volumen in zweistelliger Milliardenhöhe. Diese Getriebe sollen in einer ZF-Produktionsstätte in der Nähe von Shanghai gefertigt werden, wo zuvor bereits Sechsganggetriebe hergestellt wurden. Zudem arbeitet ZF in seinem Entwicklungszentrum in China an der Fertigung eines Elektromotors sowie der Ergänzung des zuvor genannten Automatikgetriebes mit einem elektrischen Antrieb. Haben Sie auch Partnerunternehmen oder Niederlassungen in China? Wir können Sie im Zuge einer CCC (China Compulsory Certification) beraten und diese für sie durchführen lassen.

Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.

Sie können sich auch unsere kostenlose CCC-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können, oder Sie können unser englischsprachiges Buch „CCC: China Compulsory Certification“ konsultieren, das Sie direkt hier bei Amazon finden.

MPR Author

About the author: Julian Busch is founder and Managing Director of MPR China Certification GmbH
Publisher: MPR China Certification GmbH

Tel.: +49 69 271 37 69 150

E-Mail: info@china-certification.com
Web: www.china-certification.com