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Foxconn und Fiat Chrysler arbeiten an Elektrofahrzeugen für China

2. April 2020

Der Elektronikspezialist Foxconn, sonst eher für die Produktion von iPhones bekannt, plant ein Jointventure mit Fiat Chrysler FCA im Bereich Elektrofahrzeuge. Anfang Januar gab Foxconn bekannt, die beiden Unternehmen werden ihre Kernkompetenzen bündeln, um Elektroautos für den chinesischen Markt zu entwickeln. Dabei wird FCA die eigentliche Produktion übernehmen, während der taiwanesische Technologiekonzern die Elektronik und Software beisteuert.

Foxconn und Fiat Chrysler

Fiat und Chrysler sowie mit Jeep und Dodge weitere Marken des FCA-Konzerns liegen im Vergleich mit anderen Autoherstellern im Bereich Elektrofahrzeuge zurück. Kürzlich wurde eine Fusion mit der französischen PSA-Gruppe (u. a. Peugeot und Citroën) ins Gespräch gebracht, um auf das veränderte Umfeld des Automobilmarktes zu reagieren. Zudem hat der italienisch-amerikanische Autohersteller FCA mehrere Übernahmen von US-Startups im Bereich Elektromobilität ins Auge gefasst, um seine Pläne zu beschleunigen.

Unterstützt durch Subventionen der Regierung hat sich China zum weltweit größten Absatzmarkt für Elektrofahrzeuge entwickelt. Trotz eines Rückgangs der allgemeinen Auto-Verkaufszahlen im Zeitraum 2018-2019 um 8 Prozent konnten Elektrofahrzeuge 6 Prozent zulegen. Auch bei dem derzeit leichten Rückgang der chinesischen Wirtschaft rechnen Experten damit, dass der Markt in China für Elektrofahrzeuge mit Leichtigkeit den europäischen und amerikanischen Markt übertreffen wird.

Mit seinem Plan, sich auf dem chinesischen Markt für Elektrofahrzeuge zu etablieren, ist FCA nicht alleine. Zahlreiche westliche Autohersteller versuchen dies seit Jahren. Von dem Jointventure FCA-Foxconn könnten beide Unternehmen profitieren: FCA erhält Zugang zum chinesischen Markt während Foxconn sein bisheriges Geschäft als Hersteller von Elektronikgeräten ausweiten kann. Der Foxconn-Vorstandsvorsitzende Liu erhofft sich für die Zukunft, dass Verkäufe von Elektrofahrzeugen letztendlich 10 Prozent zum Unternehmensumsatz beitragen. Für den Export von Fahrzeugkomponenten und weiteren Produkten ist eine verpflichtende CCC-Zertifizierung erforderlich. Wir beraten sie gerne bezüglich einer Zertifizierung nach den CCC (China Compulsory Certificate) Richtlinien.

Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung, die CCC-Self-Declaration oder die freiwillige CQC und CCAP Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.

Sie können sich auch unsere kostenlose CCC-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können, oder Sie können unser englischsprachiges Buch „CCC: China Compulsory Certification“ konsultieren, das Sie direkt hier bei Amazon finden.

Hier können Sie unsere Broschüre über die CCC Self-Declaration herunterladen.

Zudem können Sie hier unsere Broschüre über die freiwillige CQC und CCAP Zertifizierung herunterladen.

MPR Author

About the author: Julian Busch is founder and managing director of MPR China Certification GmbH
Publisher: MPR China Certification GmbH

Tel.: +49 69 271 37 69 150

E-Mail: info@china-certification.com
Web: www.china-certification.com