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Chinesische Autohersteller wollen den Weltmarkt erobern

29. Mai 2018

Zum ersten Mal wird ein Fahrzeug einer chinesischen Marke in Europa hergestellt und auch dort verkauft, mit weiterer geplanter Expansion in die USA. Hinter diesem Vorhaben steht der Milliardär Li Shufu und dessen Geely Group. Gegründet als Hersteller von Kühlschränken in den 1980er Jahren hat er sich kontinuierlich durch Zukäufe ein chinesisches Autoimperium geschaffen. So gehören mittlerweile Volvo, Lotus sowie London Black Cabs zu dem Konzern und man ist zudem der größte Einzelaktionär bei Daimler. Li ist der Führer von Chinas Ambitionen sich einen Platz unter den drei großen Nationen der globalen Automobilindustrie – den USA, Deutschland und Japan – zu sichern. Dabei ist er nicht alleine: Mindestens vier chinesische Autohersteller und Startups haben vor, nächstes Jahr in den USA ihre Fahrzeuge zu verkaufen.

Der Automobilindustrie steht noch ein weiterer Wandel bevor, nachdem China kürzlich angekündigt hatte, seine 50-Prozent-Begrenzung für Beteiligung von ausländischen Investoren an chinesischen Autoherstellern schrittweise abzuschaffen. Davon könnten Volkswagen und Ford profitieren, die bereits Produktionsanlagen und Joint Ventures in China besitzen sowie Tesla, die schon seit längerer Zeit geplant hatten, einen eigenständigen Standort in China zu gründen.

Wurden Produkte und Autos aus China anfangs als billige und unzuverlässige Kopien belächelt, hat sich inzwischen ein bemerkenswerter Wandel vollzogen. So stammen drei der fünf Top-Smartphone Hersteller aus China. Es wird wohl noch etwas dauern bis die lokalen Autokäufer ein chinesisches Fahrzeug als vollwertig akzeptieren werden, besonders im Hinblick auf die Kundentreue bei Traditionsmarken wie Audi in Deutschland oder Ford in den USA. Indessen zielen chinesische Autohersteller auf einen Wettbewerb mit japanischen und koreanischen Modellen. Die internationale Handelspolitik und vor allem der Handelsstreit zwischen den USA und China werden auch einen Einfluss auf den Erfolg der chinesischen Fahrzeuge im Ausland haben.

 
Internationaler Automobilmarkt
 

Das Zeitalter der Elektromobilität scheint der noch jungen chinesischen Autoindustrie sehr gelegen. Da sie viele Modelle von Grund auf neu entwickelt, sind diese bereits für einen Elektroantrieb ausgelegt. Global gesehen, wurden in China im letzten Jahr die Hälfte aller elektrisch angetriebenen Fahrzeuge produziert. Und auch hier ist man bereits auf Expansionskurs – der staatliche Autokonzern BAIC hat angekündigt, eine Fabrik für Elektroautos in Südafrika zu errichten, BYD produziert bereits in Kalifornien elektrisch angetriebene Busse.

Die CCC-Zertifizierung ist für viele Fahrzeughersteller und Zulieferer eine große Herausforderung, insbesondere was Abgas- und Verbrauchstests angeht.

Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren, oder uns anrufen unter +49692713769150.

Sie können sich auch unsere kostenlose CCC-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können, oder Sie können unser englischsprachiges Buch „CCC: China Compulso-ry Certification“ konsultieren, das Sie direkt hier bei Amazon finden.

MPR Author

About the author: Julian Busch is founder and managing director of MPR China Certification GmbH
Publisher: MPR China Certification GmbH

Tel.: +49 69 271 37 69 150

E-Mail: info@china-certification.com
Web: www.china-certification.com