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VW plant den Jetta in China zu eigener Marke zu machen

27. Juni 2019

Vor einigen Wochen hatte der Konzernchef Herbert Diess bereits angekündigt, dass Volkswagen künftig den Fokus noch stärker auf den chinesischen Markt legen möchte. Kritiker befürchten, die schon jetzt enorme Abhängigkeit der Wolfsburger von China als größter Absatzmarkt dürfte damit weiter wachsen. Dennoch machte Diess die zukünftige Entwicklung klar und verteidigte seine Strategie: „Die Zukunft von Volkswagen wird sich auf dem chinesischen Markt entscheiden“. Konkret wurde dies vergangene Woche, als der Volkswagen Konzern ankündigte in China mit der neuen Submarke „Jetta“ aufzutreten. Begonnen wird mit drei Modellen zur Markteinführung, welche vor allem für die jüngere Bevölkerung sowie eine stetig aufstrebende Mittelschicht in Städten außerhalb der Metropolregionen gedacht sind. Außerhalb der Millionenstädte wie Peking oder Shanghai ist der Bestand an Fahrzeugen mit ungefähr 100 Autos je 1.000 Einwohner noch relativ gering, hier sieht man mit der neuen Marke Jetta ein großes Potential.

VW Jetta

Zum Verkaufsstart im dritten Quartal 2019 werden drei neue Modelle auf den Markt kommen, eine Limousine und zwei SUVs. Produziert werden sollen die Fahrzeuge von dem bereits bestehenden Gemeinschaftsunternehmen FAW-Volkswagen in Chengdu. Verkaufspreise, weitere Details sowie einen ersten Blick auf die Modelle soll es auf der Automesse in Shanghai im April 2019 geben. VW-Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann hat die Entscheidung, den Namen „Jetta“ als Marke zu verwenden, damit begründet, dass der VW Jetta als Einzelmodell in der China-Geschichte des Herstellers eine herausragende Rolle gespielt hatte und man dies nun mit einer gesamten Modellfamilie würdigen möchte. Zudem sei aufgrund der langen Marktpräsenz und Beliebtheit des VW Jetta der Name bereits einer breiten Masse der Bevölkerung bekannt.

Sorgen bereitet dem Volkswagen-Konzern eine allgemeine Abkühlung des chinesischen Automarktes. Es musste ein Rückgang von Produktion und Verkaufszahlen in der zweiten Jahreshälfte 2018 bekannt gegeben werden. Die Gemeinschaftsunternehmen von Volkswagen in China erzielten einen anteiligen Gewinn von 4,6 Milliarden Euro verglichen mit 4,7 Milliarden Euro im Vorjahr. Deutsche Autohersteller in China verarbeiten auch Komponenten aus dem Ausland. Sind Sie im Automobilbereich tätig und möchten ihre Produkte nach China exportieren? Wir beraten Sie gerne im Rahmen der zwingend notwendigen China Compulsory Certification (CCC).

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MPR Author

About the author: Julian Busch is founder and managing director of MPR China Certification GmbH
Publisher: MPR China Certification GmbH

Tel.: +49 69 271 37 69 150

E-Mail: info@china-certification.com
Web: www.china-certification.com