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Mercedes-Benz setzt in Zukunft verstärkt auf chinesische Zulieferer

18. April 2019

Der Mutterkonzern von Mercedes-Benz, die Daimler AG, setzt in Zukunft verstärkt auf chinesische Zulieferer und möchte die Zusammenarbeit gezielt vertiefen. „Die chinesischen Zulieferer haben einen Technologievorsprung im Bereich Elektrofahrzeuge und vernetztes Fahren gegenüber ihren Konkurrenten aus den USA und Europa“, so Wilko Stark, Leiter der Abteilung Einkauf und Zulieferer bei Mercedes-Benz. „Der Wandel hin zu Elektrofahrzeugen und vernetzter Mobilität hat uns im Bereich Batteriezellen und Vernetzung von Fahrzeugen abhängiger von externen Firmen gemacht“. Bei einer Pressekonferenz in Stuttgart, welche die Einkaufsstrategie des Konzerns als Thema hatte, sagte er zudem: „Wir werden über Zusammenarbeit und Partnerschaften in bestimmten Bereichen nachdenken. Die generelle Bedeutung von Allianzen und Entwicklungs- und Einkaufsgemeinschaften wird immer wichtiger“.

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Mercedes-Benz wird im Bereich Forschung und Entwicklung stärker auf die Führungsrolle von Zulieferern bauen und auch interne Prozesse optimieren, um Kosten zu sparen. China sei vielen Bereichen der Digitalisierung und Innovationen in diesem Sektor den USA voraus, deshalb werde der Konzern nach weiteren Zulieferern in China suchen. Nach Meinung von Stark wird die Rolle Chinas im Automobilbereich dramatisch an Bedeutung gewinnen in Andeutung auf die zunehmende Zahl chinesischer Firmen, welche Mercedes-Benz beliefern.

Der Stuttgarter Hersteller von Luxusfahrzeugen konnte im vergangenen Jahr rund 674.000 Fahrzeuge in China verkaufen, einem Markt der neue Standards im Bereich der Elektromobilität sowie digitalen Services setzt. Das ist auch einer der Gründe, weshalb chinesische Zulieferer ihren Konkurrenten aus den USA und Europa voraus sind. Mercedes-Benz habe somit keine andere Wahl als mit Firmen wie Alibaba und Tencent zusammen zu arbeiten, wolle man als Automobilhersteller nicht den Anschluss im Bereich Digitalisierung verlieren, sagte Stark bei der Pressekonferenz.

Der Daimler-Konzern ist zudem in China auf der Suche nach Partnern im Bereich Batteriezellen. Insbesondere Neuentwicklungen wie leichtere Batterien mit einer höheren Energiedichte sind für das Unternehmen interessant. Kürzere Ladezeiten, längere Reichweite und ein geringeres Gewicht sowie ein niedriger Preis durch hohe Stückzahlen in Produktion und Einkauf würden es Mercedes ermöglichen, Elektrofahrzeuge zu vergleichbaren Kosten wie Modelle mit Verbrennungsmotor anbieten zu können. Man strebt eine Zusammenarbeit mit Zulieferern an, welche Komponenten sowohl für konventionelle Antriebe als auch Elektrofahrzeuge herstellen. Dadurch werde der Umstieg für Mercedes-Benz zwischen diesen beiden Antriebstechniken vereinfacht. Ihre Firma möchte als Zulieferer Erzeugnisse nach China exportieren? Komponenten und elektronische Bauteile müssen in China die China Compulsory Certification (CCC) durchlaufen. Wir beraten sie für den Antrag und während des Genehmigungsprozesses.

Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.

Sie können sich auch unsere kostenlose CCC-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können, oder Sie können unser englischsprachiges Buch „CCC: China Compulsory Certification“ konsultieren, das Sie direkt hier bei Amazon finden.

MPR Author

About the author: Julian Busch is founder and managing director of MPR China Certification GmbH
Publisher: MPR China Certification GmbH

Tel.: +49 69 271 37 69 150

E-Mail: info@china-certification.com
Web: www.china-certification.com