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Deutsche Autohersteller könnten Leidtragende des Handelsstreits zwischen China und den USA sein

3. Mai 2018

Der schwelende Streit zwischen den beiden Nationen über Handelspolitik und Einfuhrzölle entwickelt sich langsam zu einem ausgewachsenen Handelskrieg. Chinas Reaktion auf die US-Außenhandelspolitik und die Ankündigung, amerikanische Autoimporte mit einem Strafzoll von 25 % zu belegen, könnte einige deutsche Automobilhersteller empfindlich treffen. Insbesondere Daimler und BMW, die SUVs in den USA produzieren und nach China exportieren, wären davon stärker betroffen als US-Marken. Auch Tesla wird Einbußen hinnehmen müssen und weniger Elektroautos auf dem mittlerweile größten Markt absetzen können, während andere amerikanische Autohersteller ihre Produktion bereits teilweise nach China verlagert haben und somit mit einem blauen Auge davon kommen. Volkswagen produziert ebenfalls einen Großteil seiner Fahrzeuge über drei Joint Ventures vor Ort. Die süddeutschen Autohersteller BMW und Daimler exportieren aus den USA jährlich um die 100.000 Fahrzeuge nach China, was einem Wert von fast US$ 7 Milliarden entspricht.

„Die Folgen für die deutschen Firmen seien ein Beispiel der unvorhersehbaren Auswirkungen eines Handelskriegs“, sagte ein Analyst in New York. Globaler Handel, insbesondere in der Automobilindustrie, ist über die letzten Jahrzehnte gewachsen und abrupte Störungen können bedeutsame negative Folgen haben. Noch haben die USA ihrerseits eine 60-tägige Bedenkzeit der Pläne angekündigt. China wartet zunächst noch auf diese Entscheidung, bevor man Maßnahmen ergreifen wird. Weiterer Verlierer könnten auch die Arbeiter in den amerikanischen Autowerken sein. Durch Rückgang der Exporte werden auch weniger Fahrzeuge produziert und Entlassungen drohen. Eine knifflige Situation, die US-Präsident Trump unbedingt vermeiden möchte. Er hat in der Vergangenheit mit seiner „America First“ Politik stets betont, Arbeitsplätze im Land zu erhalten und neue zu schaffen. Einen weiteren Einfluss auf die Situation könnte der mögliche Austritt der USA aus dem nordamerikanischen Freihandelsabkommen sein. Dieses ermöglicht bisher zollfreie Einfuhr von Neufahrzeugen aus Mexiko und Kanada. Auch dort betreiben deutsche Hersteller Produktionsstandorte.

Handelsstreit

Es wird also interessant sein, inwiefern die aktuelle und kommende Situation den Automarkt in China und die Absatzzahlen der deutschen Autohersteller beeinflussen wird.
Alle in den USA hergestellten Fahrzeuge, die nach China exportiert werden, verfügen über eine sogenannte China CCC-Zertifizierung, die nötig ist, damit die Fahrzeuge legal in China vertrieben werden können.

Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.

Sie können sich auch unsere kostenlose CCC-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können, oder Sie können unser englischsprachiges Buch „CCC: China Compulsory Certification“ konsultieren, das Sie direkt hier bei Amazon finden.

Julian Busch

About the author: Julian Busch is founder and Managing Director of MPR China Certification GmbH Publisher: MPR China Certification GmbH Tel.: +49 69 271 37 69 150 E-Mail: <a href="mailto:info@china-certification.com">info@china-certification.com</a> Web: <a href="https://www.china-certification.com/">www.china-certification.com</a>

MPR Author

About the author: Julian Busch is founder and Managing Director of MPR China Certification GmbH
Publisher: MPR China Certification GmbH

Tel.: +49 69 271 37 69 150

E-Mail: info@china-certification.com
Web: www.china-certification.com

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