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China plant Lücke zu führenden Industriestaaten zu schließen

3. Oktober 2017

China hat es sich zum Ziel gesetzt, mit dem “Made in China 2025” Programm die Lücke zu anderen führenden Industriestaaten zu schließen. Das Programm, das viele Ähnlichkeiten mit dem deutschen Zukunftsprojekt „Industrie 4.0“ vorweist, ist ein wichtiger nationaler Schritt zur Förderung und Modernisierung von Fertigungsinnovationen, um mehr einheimische Produkte zu fördern und die Abhängigkeit Chinas von anderen Ländern zu verringern.

 

Industrial engineer talking phone

 

Ein wesentlicher Bestandteil dieses kühnen Plans ist es, die inländische Wertschöpfung der Kernmaterialien zu fördern. Derzeit ist China stark von ausländischer Produktion abhängig. So ist China beispielsweise fast ausschließlich auf ausländische Entwickler angewiesen, wenn es um die Komponenten für hochgradig digitale Steuerungssysteme und High-Level-Hydraulik geht.

Um die Ziele zu erreichen, plant China „Innovationszentren“ zu schaffen. Diese Zentren werden es China ermöglichen, High-End-Equipment selbst zu produzieren. Als Unterstützung für diese Innovationszentren, die im Grunde genommen das Fundament für eine verstärkte, industrielle Entwicklung bilden, will sich China von der Massenproduktion wegbewegen und sich stattdessen auf High-End und maßgeschneiderte Produkte fokussieren, um somit die Vision einer innovationsbasierten Wirtschaft zu verfolgen.

Als Teil dieses Programms plant China auch das staatliche Unternehmen ChemChina mit Sinochem zusammenzulegen, um das weltweit größte industrielle Chemieunternehmen zu schaffen. Diese Fusion wird vermutlich Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres stattfinden. Nicht nur wird die Bereitschaft Chinas verdeutlicht, der weltweit führende Anbieter in der wettbewerbsfähigen Chemie-, Dünger- und Ölindustrie zu werden, die allesamt Kernkomponenten sind, wenn es um eine stärkere Endproduktion geht, es wird auch ein neuer Zugang zum Handel geschaffen, der China dabei helfen wird, in das „Made in China 2025“ Programm zu reinvestieren.

Produkte die in China für den heimischen Markt gefertigt werden unterliegen den gleichen Anforderungen hinsischtlich der CCC-Zertifizierung wie Produkte aus dem Ausland. Planen Sie den Ausbau Ihrer Aktivitäten in China und haben Fragen zum Thema Zertifizierung? Für weitere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, deren Ablauf und damit verbundene Kosten, besuchen Sie bitte unsere Webseite und unseren Newsbereich, indem Sie zweimal wöchentlich aktuelle Updates finden können.

Für weitere Details und Beratung kontaktieren Sie uns bitte direkt. Sie erreichen uns per Emailoder Telefon (Europa: +49 69 2713769150, UK: +44 2071931135, US: +1 773 654-2673).

MPR Author

About the author: Julian Busch is founder and managing director of MPR China Certification GmbH
Publisher: MPR China Certification GmbH

Tel.: +49 69 271 37 69 150

E-Mail: info@china-certification.com
Web: www.china-certification.com