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China beginnt mit der Zusammenlegung von Öl-und Gaspipelineunternehmen

9. Juli 2020

Chinas Regierung hat die drei größten staatlichen Ölunternehmen aufgefordert, die Hälfte ihrer Flüssiggas-Terminals (LNG) an ein neu gegründetes, staatlich kontrolliertes Unternehmen abzugeben. Die Übergabe von zehn LNG-Terminals, derzeit in Besitz der China National Petroleum Corporation (CNPC), Sinopec und China National Offshore Oil Corporation (CNOOC) ist der erste Schritt von Chinas geplanter Zusammenlegung von Unternehmen im Bereich Öl- und Gaspipelines zu einem einzigen großen Unternehmen in Staatsbesitz.

Bereits Ende des letzten Jahres begann man in China mit der lang umstrittenen Zusammenlegung der Infrastruktur von staatlichen Öl-und Gaspipelineunternehmen in eine neue Unternehmensgruppe, welche nach Schätzungen von Analysten einen Wert von umgerechnet 80 bis 105 Milliarden US-Dollar hat. Das neue Unternehmen ist Teil von Chinas Anstrengungen die Erkundung von neuen Fördergebieten und die Steigerung der Produktion mit den staatseigenen Energieunternehmen voranzubringen. Durch die Zusammenlegung der Pipeline-Infrastruktur in ein Unternehmen sei man attraktiver für heimische und ausländische Produzenten. Zudem könnten sich die Firmen aus dem Bereich Öl- und Gasförderung dann besser auf die Erkundung von neuen Fördergebieten konzentrieren und Chinas heimische Fördermengen erhöhen.

Consolidation Oil Gas Industry China

Im letzten Jahr hat CNOOC zugestimmt, den Betrieb und das Management seiner Pipelines an das neue Staatsunternehmen zu übertragen. Von den zehn LNG-Terminals, welche ebenfalls bald übergeben werden sollen, sind sieben derzeit in Besitz von CNOOC, zwei von CNPC und eines von Sinopec. Das neue Pipeline-Unternehmen trägt den Namen China Oil & Gas Piping und wird anfänglich nur den Besitz und die Anlagen verwalten während die ursprünglichen Unternehmen weiterhin Besitzer bleiben. Nach dem Transfer der LNG-Terminals bleiben 11 weitere LNG-Anlagen in der Hand der drei größten Öl- und Gasfirmen Chinas. Besonders im Bereich der Öl- und Gasindustrie kommt es auf Sicherheit an. Laut einer Ankündigung der chinesischen Marktregulierungsbehörde SAMR (State Administration for Market Regulation) gilt zukünftig eine CCC-Zertifizierungspflicht für Explosionsschutzprodukte. So kann seit dem 01.10.2019 für Explosionsschutzprodukte in China ein CCC-Zertifikat beantragt werden. Ab dem 01.10.2020 ist eine China CCC-Zertifizierung für die betroffenen Produkte verpflichtend. Wir beraten Sie gerne über die Anforderungen und den Ablauf einer CCC-Zertifizierung.

Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung, die CCC-Self-Declaration oder die freiwillige CQC und CCAP Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.

Sie können sich auch unsere kostenlose CCC-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können, oder Sie können unser englischsprachiges Buch „CCC: China Compulsory Certification“ konsultieren, das Sie direkt hier bei Amazon finden.

Hier können Sie unsere Broschüre über die CCC Self-Declaration herunterladen.

Zudem können Sie hier unsere Broschüre über die freiwillige CQC und CCAP Zertifizierung herunterladen.

MPR Author

About the author: Julian Busch is founder and managing director of MPR China Certification GmbH
Publisher: MPR China Certification GmbH

Tel.: +49 69 271 37 69 150

E-Mail: info@china-certification.com
Web: www.china-certification.com