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Brennstoffzelle als alternative Energiequelle von Elektrofahrzeugen

8. Januar 2019

In der Zukunft soll der Großteil aller Fahrzeug elektrisch fahren. Doch soll die Energie dafür aus Batterien, die ein hohes Gewicht besitzen oder einer Brennstoffzelle, die einen ebenso schweren und soliden Tank für den zum Antrieb nötigen Wasserstoff benötigt, kommen? Es wird sich zeigen, welches System sich letztendlich durchsetzen kann oder ob es gar ein nebeneinander – ähnlich dem jetzigen Benzin- und Dieselkraftstoff – geben wird.

In China hat man sich entschieden. Im aktuellen Fünfjahresplan spielt die Entwicklung der Brennstoffzelle eine wichtige Rolle. Dafür gibt die Regierung vor, dass bis zum Jahr 2030 in die notwendige Infrastruktur investiert werden soll und bis dahin 3.000 Wasserstoff-Tankstellen existieren sollen. In Japan setzt man auch bei Toyota auf die Brennstoffzelle als Antrieb der Zukunft. Hier soll der für die Gewinnung von Wasserstoffgas notwendige Strom von Kohlekraftwerken geliefert werden. Diese sind mit moderner CCS-Technik ausgerüstet, welche das klimaschädliche CO2-Gas abscheiden und speichern. Europa fährt einen anderen Kurs und setzt auf Batterien und einer Förderung zur Entwicklung und Produktion in der EU. Die deutsche Regierung unterstützt ebenfalls die Produzenten von Batteriezellen mit Subventionen und Steuervorteilen. Oftmals sind es Firmen aus China, die in Deutschland neue Produktionsstätten aufbauen, da in dem fernöstlichen Land bereits Überkapazitäten für Batterien bestehen.

 

Brennstoffzelle als alternative Energiequelle von Elektrofahrzeugen

 

Die meisten Automobilhersteller und –zulieferer wollen sich noch nicht auf eine Technologie festlegen. Bosch zum Beispiel baut selbst keine Batterien, forscht aber an der Entwicklung der Brennstoffzelle. In den USA entwickelt das junge Unternehmen Nikola zusammen mit Bosch einen Schwerlastwagen mit Wasserstoffantrieb. Hierbei liefert Nikola die Brennstoffzellen-Technologie während in dem zukünftigen Lkw eine modulare E-Achse von Bosch eingesetzt wird, welche den Motor, die Elektronik und ein Getriebe beinhaltet. Daimler hat mit dem Mercedes GLC F-Cell bereits ein Serienfahrzeug mit Brennstoffzelle im Portfolio und möchte mit einem Gemeinschaftsunternehmen H2 Mobility ein Netz von 400 Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland aufbauen. Renault, seit 2010 ein Kooperationspartner von Daimler, setzt hingegen auf die Batterietechnik. Hier sollen ab 2025 neu entwickelte Feststoffbatterien zum Einsatz kommen, die leistungsfähiger und günstiger als die bisher üblichen Lithium-Ionen-Batterien sind. So könnten sich eventuell die Brennstoffzelle für Lkws und die Batterie für Pkws durchsetzen.

Einen anderen Ansatz verfolgt das Elektroauto-Start-up e.Go Mobile. Es möchte die Brennstoffzelle zur Reichweitenverlängerung als sogenannten Range-Extender einsetzen. Hierbei wird mit einer Brennstoffzelle eine Batterie aufgeladen, die wiederum einen Elektromotor antreibt. Dadurch könne dieses System in vielen Fahrzeugen eingesetzt werden. Noch in diesem Jahr soll für die Produktion und Entwicklung gemeinsam mit der Proton Motor Fuel Cell das Jointventure Ego Rex gegründet werden. Ab 2019 wird e.Go Mobile in Zusammenarbeit mit ZF Friedrichshafen den selbstfahrenden Elektro-Kleinbus e.GO Mover produzieren und plant zudem einen elektrischen Kleinwagen namens e.Go Life. Möchten Sie ihre Produkte nach China exportieren oder dort herstellen? Sie benötigen dafür die obligatorische China Compulsory Certification (CCC)? Wir unterstützen Sie gerne.

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MPR Author

About the author: Julian Busch is founder and managing director of MPR China Certification GmbH
Publisher: MPR China Certification GmbH

Tel.: +49 69 271 37 69 150

E-Mail: info@china-certification.com
Web: www.china-certification.com