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Autohersteller in den USA erhöhen ihre Preise aufgrund der Strafzölle für den Export nach China

2. August 2018

Der Handelsstreit zwischen den USA und China betrifft nun auch deutsche Autohersteller, die in den Vereinigten Staaten produzieren und die Fahrzeuge oder Komponenten nach China exportieren. Der Strafzoll kann bis zu 40 Prozent betragen, BMW plant den Export von mehr als 70.000 SUVs nach China pro Jahr. Tesla hat bereits angekündigt, den Preis für seine Modelle S und X wegen der zusätzlichen Zolle zu erhöhen.

Die deutschen Autohersteller in den USA erwarten schwierige Zeiten, nachdem am letzten Freitag Strafzölle für deren lokal hergestellte Fahrzeuge beim Export nach China eingeführt wurden. Nach Schätzungen von Analysten werden BMW und Daimler am stärksten betroffen sein. Beide Firmen exportieren Luxusmodelle aus den USA nach China. Zudem leiden viele deutsche Autohersteller sowohl in den Märkten USA als auch in Europa bereits unter dem Rückgang der Verkaufszahlen wegen des Dieselskandals.

 

Strafzölle für den Export nach China

 

Weitere Hersteller sind von den Strafzöllen ebenfalls betroffen, unter anderem Tesla und Ford. Tesla musste seine Verkaufspreise in China wegen der veränderten Zolle bereits erhöhen. Ford und Tesla hatten erst kürzlich die Preise ihrer Neuwagen in China um 15 Prozent gesenkt, um deren Fahrzeuge für die Kunden attraktiver zu machen. Diese Initiative wurde nun von dem Handelskrieg zunichtegemacht.

Andererseits hat China nun die Importzölle für Fahrzeuge, die nicht aus den USA kommen, von 25 auf 15 Prozent gesenkt. Das kommt Mercedes und BMW zugute, da diese mehr als ein Drittel ihrer Fahrzeugproduktion in China absetzen. Porsche, mit keinen Werken in China, ist ebenfalls ein Gewinner dieser Regelung.

Zudem versuchen die deutschen Autohersteller durch Innovation und saubere Antriebe ihre Verkäufe in China zu erhöhen. Volkswagen investiert mehr als 20 Milliarden Euro in die Entwicklung von Elektroautos, inklusive der neuen Marke „I.D.“. Daimler mit seiner Pkw-Marke Mercedes-Benz plant bis zum Jahr 2022 die Einführung von 10 neuen Modellen. BMW hat vor 12 neue, ausschließlich batteriebetriebene Fahrzeuge bis zum Jahr 2025 zu entwickeln. Der Markt in China für Elektrofahrzeuge wachst rasant und gilt als einer der zukunftsträchtigen weltweit.

Alle in den USA hergestellten Fahrzeuge, die nach China exportiert werden, verfügen über das chinesische CCC-Zertifikat.

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MPR Author

About the author: Julian Busch is founder and managing director of MPR China Certification GmbH
Publisher: MPR China Certification GmbH

Tel.: +49 69 271 37 69 150

E-Mail: info@china-certification.com
Web: www.china-certification.com